ARAG Experten informieren über Mittel zur Liquidität nach der Rente
Die Zeiten, in denen das Alter die Aufnahme eines Kredits schwierig bis unmöglich gemacht hat, sind Geschichte. Längst sind Rentner gern gesehene Kunden bei den Banken, vielen ist dies aber gar nicht bewusst. Wo früher ein Riegel vorgeschoben war, sind heute Tor und Tür geöffnet: Denn die ältere Generation ist oft nicht unvermögend, sondern es fehlt lediglich an Bargeldreserven. ARAG Experten klären die Senioren über ihre Möglichkeiten auf.
Mit 66 Jahren
Für den durchschnittlichen Rentner von heute fängt mit Ende der Erwerbstätigkeit das Leben noch einmal neu an. Ob Verschönerung des Eigenheims oder vermehrtes Reisen – endlich ist Zeit für langgehegte Träume und diese kosten Geld. Das ist häufig bar in der benötigten Höhe nicht vorhanden, sondern in Immobilien, Fonds oder ähnlichen Wertanlagen angelegt. Wo Senioren die Liquidität im entscheidenden Moment fehlt, helfen die Banken inzwischen gerne, denn ihre Zahlungsmoral gilt als sehr gut. ARAG Experten verweisen in diesem Zusammenhang auf den Risiko- und Kreditkompass 2022 der Schufa (https://www.schufa.de/ueber-uns/verantwortung/schufa-risiko-kredit-kompass/): In keiner Altersgruppe ist der Prozentsatz der Menschen mit hartem Negativmerkmal so niedrig wie bei den Personen ab 74 Jahren, direkt gefolgt von der Gruppe der zwischen 65- und 74-Jährigen.
Sicherheit für die Banken
Prinzipiell gibt es den Anspruch auf einen Kredit ohnehin in jedem Alter. Dennoch war es immer schwierig für ältere Menschen, mit ihren Anträgen auch Erfolg beim Geldinstitut zu haben. Verständlich, denn diese müssen sicherstellen, dass das Darlehen auch zurückgezahlt wird. Der Fokus bei der Vergabe liegt somit auf dem Lebensalter des Kreditnehmers sowie auf seinem monatlichen Einkommen. Und bei Letzterem schneiden viele Rentner aktuell gut ab, ist doch ihr Einkommen deutlich krisensicherer als das eines Jüngeren: Während zum Beispiel durch die Corona-Pandemie oder als Folge der Inflation Arbeitsplätze verloren oder zumindest durch Kurzarbeit oder längere Krankheitsphasen eingeschränkt wurden und Gehaltskürzungen nach sich zogen, landet die Rente regelmäßig auf dem Konto. Ratenzahlungen können somit zuverlässig geleistet werden. Hinzu kommt, dass vorhandene Immobilien oder sonstige Vermögenswerte die Kreditwürdigkeit deutlich erhöhen, betonen ARAG Experten.
Verkürzte Laufzeiten, aber günstige Zinsen
Und wie begegnen die Banken dem hohen Lebensalter? Höhere Raten und eine kürzere Laufzeit sind die Antwort. Für gewöhnlich kein Problem für die Kreditnehmer, handelt es sich doch oft um überschaubare Ausgaben für kurzfristige Maßnahmen oder Anschaffungen und weniger um hohe Darlehen für umfangreiche Projekte. Hinzu kommt, dass viele Banken den Älteren günstigere Ratenkredite anbieten als den jungen Generationen. So zahlen diese im Schnitt einen Zins von rund 3,19 Prozent, während Senioren-Kredite bei einem Mittel von 2,85 Prozent liegen. Ein Vergleich (https://www.check24.de/kredit/kredit-fuer-rentner/) macht allerdings Sinn, denn die Hausbank muss in diesem Fall nicht die beste Wahl sein. Und niemand sollte sich entmutigen lassen: Auch wenn einige Banken die Altersgrenze nicht gänzlich gestrichen, sondern nur erhöht haben, liegt diese inzwischen bei fünfundsiebzig bis achtzig Jahren. Die meisten Banken verzichten jedoch sogar komplett darauf und vergeben Kredite ganz ohne Alterslimit, ergab eine Recherche der ARAG Experten.
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https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/job-und-finanzen/
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