Freitag, November 22, 2024

Welche verschiedenen Implantat Arten gibt es, und welche sind die Besten?

Es gibt sie beinahe in allen Formen und Typen, sowie in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Die Rede ist von Zahn-Implantaten, die aktuell als häufigster Zahnersatz zum Einsatz kommen.

BildDillingen, 23.10.2023 – Mit über 11.000 Implantationen eine der erfahrensten Zahnkliniken
Der Teilbereich der Implantologie in der Zahnmedizin gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung, mittlerweile sind Implantate der Häufigste, und in den meisten Fällen auch der beste Zahnersatz, wenn es darum geht, die Optik, sowie das natürliche Mundgefühl wieder herzustellen. Allerdings entwickelt sich diese Disziplin sehr schnell, und so gibt es auch laufend Veränderungen und Verbesserungen. In dieser Meldung geht es um den aktuellen Stand in der Implantologie, sowie einige Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Implantat-Arten und Typen.

Die verschiedenen Zahnimplantat Bauformen

Die heute gängigen Implantate können nach Bauart und Bauform unterschieden werden – zum Beispiel einteilig oder zweiteilig – und eine weitere Unterscheidung erfolgt nach den verwendeten Materialien. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Implantate, die auch nach anderen Kriterien eingeteilt werden könnten, zum Beispiel nach Formen wie Zylinderimplantate, konische Implantate oder auch stufenförmige Zahnimplantate.

Die am gängigsten verwendeten Materialien für Implantate

Beim verwendeten Material wird heute meist auf Titan oder Keramik, sowie manchmal auch einer Kombination von beidem zurückgegriffen. In selteneren Fällen kommen auch Zirkonimplantate zum Einsatz (korrekt: Zirkonoxid). Das dafür verwendete Ausgangsmaterial (Zirkonium) ist ein Metall, aus dem in einem sehr aufwändigen Verfahren das Zirkonoxid gewonnen wird, das aufgrund seiner speziellen Eigenschaften besonders gut für die Verbindung von Metall und Keramik geeignet ist.

Jedes dieser Materialien hat spezifische Vor- und Nachteile. Über viele Jahre war Titan erste Wahl beim Material für Zahnimplantate. Das liegt vor allem an der guten Haltbarkeit, der außergewöhnlich hohen Belastbarkeit, sowie der Tatsache, dass Titan Implantate aufgrund ihrer Struktur sehr gut in den Knochen einwachsen. Allerdings zeigten sich manchmal auch Nachteile. In einigen Fällen führte das Implantat zu allergischen Reaktionen.

Auch bei Diabetes oder Rheuma und bei anderen Stoffwechselerkrankungen klagen einige Patienten über unerwünschte Reaktionen und Nebenwirkungen. Es gibt auch Fälle, in denen sich Patienten über eine ‚Antennenwirkung‘ des verbauten Titans beschwerten. Dennoch sind Titan-Implantate auch heute noch ein vielen Fällen eine gute Wahl.

Keramik Implantate – das aktuell beste Zahnimplantat

Mittlerweile gelten Keramik Implantate als die beste Wahl für hochwertige Zahn-Implantate. Eine ausführliche Darstellung der Vor- und Nachteile von Keramik Implantaten finden Sie in unserer Pressemitteilung zu diesem Thema: Keramik-Implantate – der neue Gold-StandardStand der Technik – Schraubimplantate

Aktuell werden fast ausschließlich Implantate mit einem Schraubgewinde (rotationssymmetrische) verwendet, die dann in den Kieferknochen eingebracht und dort verankert werden. wo sie sich mit dem Knochen verbinden und dort festwachsen sollen. Die früher verwendeten Blattimplantate werden ebenso wie Diskimplantate heute nicht mehr verwendet. Bei subperiostalen Implantaten unterscheidet sich die Situation etwas. Hier in Deutschland spielt dieses Implantat kaum eine Rolle, während in den USA damit durchaus beachtliche Erfolge erzielt werden.

Ein- oder zweiteilig?

Die am häufigsten verwendeten Bauform ist das zweiteilige Implantat, das aus dem Implantat Körper und dem Implantat Kopf besteht. Der Implantat Körper (Implantatschraube) wird manchmal auch als künstliche Zahnwurzel bezeichnet und wird in den Knochen eingebracht, dort verankert und soll dann dort einwachsen. Wenn die Implantat Schraube gut verheilt und eingewachsen ist, wird dann aus dem bislang provisorischen Kopf das endgültige Abutment, also gewissermaßen der sichtbare Teil des künstlichen Zahns. Die zweiteilige Version ist sehr stabil, lange haltbar und kann optisch sehr gut an die umliegenden Zähne angepasst werden.

Bei den einteiligen Implantaten bilden der Implantat Körper und der Implantat Aufbau (Abutment) – wie der Name schon sagt – eine Einheit. Da das komplette Implantat aus einer Einheit besteht, gibt es auch keinen Spalt zwischen den beiden Teilen, und so können dort auch keine Bakterien eindringen. Darüber hinaus sind einteilige Implantate meist schmaler aufgebaut, so dass sie auch dort verwendet werden können, wo weniger Platz vorhanden ist. Eine Neuerung in der Implantologie sind die sog. Sofortimplantate, hierfür werden ebenfalls einteilige Implantate verwendet.

Zahnklinik Saarland – Höchste Qualifikation und große Erfahrung

All diese Fragen können vor einer Behandlung bei einem Beratungstermin in der Zahnklinik Saarland besprochen werden. Das Team um den Inhaber Dr. Lamest hat bereits mehr als 11.000 Implantationen durchgeführt, und verfügt dadurch über eine beachtliche praktische Erfahrung. Hinzu kommt die hohe Qualifikation des Teams, und der dort arbeitenden Fach-Zahnärzte, die sich häufig auf eine bestimmte Fachrichtung spezialisiert, und dafür meist eine jahrelange zusätzliche Weiterbildung absolviert haben. Das freundliche Service-Team der Zahnklinik freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme und vereinbart gerne einen Beratungstermin für Ihre individuellen Fragen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
Stummstraße 33
66763 Dillingen
Deutschland

fon ..: 06831-894440
web ..: https://www.zahnkliniksaarland.de/
email : kontakt@zahnkliniksaarland.de

Die Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, welche zudem noch zahlreiche weitere zahnärztliche Praxen auf dem Gebiet der Zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie betreut, befindet sich in Dillingen.

Pressekontakt:

Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
Stummstraße 33
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