Montag, November 25, 2024

Filmrechte vergeben: Roman „Fucking Famous“ wird verfilmt

Erst vor wenigen Wochen hat Anne Hashagen ihre Influencer-Satire „Fucking Famous“ bei Solibro veröffentlicht. Nun wird das Buch verfilmt

Die Münchner KJ Entertainment GmbH hat sich die Filmrechte an Anne Hashagens Roman „Fucking Famous“ gesichert. Inhaberin Kathrin Lohmann hat u. a. den internationalen Film JOYLAND mitproduziert, der u. a. vergangenes Jahr in Hollywood den „Independent Spirit Award“ gewann und oscarnominiert war. In Deutschland hat KJ Entertainment u. a. den ARD-Erfolg MEERESLEUCHTEN mit Ulrich Tukur, Sibel Kekilli und Kostja Ullmann produziert, ein Kinofilm über die deutsche Tennis-Legende Gottfried von Cramm mit dem Regisseur Lars Kraume ist in Vorbereitung („Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Der vermessene Mensch“).

Der Grund für das Interesse am Stoff liegt auch an Aktualität und Breitengängigkeit des Themas. Denn der Selbstdarstellungswahn und Hypernarzissmus der Netzpersönlichkeiten nimmt immer groteskere Züge an, die der Roman auf bös-satirische Weise auf die Schippe nimmt – inspiriert von existierenden Prominenten und eigenen Erfahrungen der Autorin.

„Wir freuen uns sehr, „Fucking Famous“ als Film umzusetzen und mit einem Augenzwinkern der Frage nach dem Sinn beziehungsweise der Sinnlosigkeit vom Berühmtsein um des Berühmtseins willen nachzugehen. Anne Hashagen hat dafür eine großartige Vorlage geschaffen“, meint Lohmann.

In „Fucking Famous“ geht es um Lotte Hohenfeld, 39 Jahre, studiert, ambitioniert, attraktiv, die die Nase voll hat. Nach gescheitertem Start-up ist auch ihr erstes Buch gefloppt. Höchste Zeit, dem Leben noch etwas Großartiges abzutrotzen. Aber wie? Freundin Tessa, eine IT-Beraterin, weiß die Lösung: berühmt werden! Gemeinsam rufen sie das Projekt „Lotte“ ins Leben. Mit Witz und Verstand, Lug und Trug, Deep Fake und einem falschen Adelstitel wird Lotte zur Celebrity, die tief in die Welt der Influencer und B-Prominenz eintaucht. Doch alles hat seinen Preis. „Prison is the new sex tape“, sagt Anna Delvey. Aber sind eine Million Follower es wert, mit dem Teufel ins Bett zu steigen?

„Ich bin begeistert, dass die Filmrechte an meinem Roman vergeben wurden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht“, zeigte sich Autorin Anne Hashagen hoch erfreut.

„Ein scharfsinniger Blick in die Influencerwelt – ehrlich und provokant.“ (Tina Ruland)
„Schonungslos, bitterböse und richtig spannend.“ (Moses Pelham)

Bibliographische Daten:
Anne Hashagen: „Fucking Famous – Wie ich zu einer Million Followern kam und dabei unendlichen Spaß hatte.“ Roman
Münster: Solibro Verlag 1. Aufl. 2024; ISBN 978-3-96079-112-6; Klappenbroschur; 328 Seiten; 16,- EUR (D); Originalausgabe
Auch als E-Book erhältlich: eISBN 978-3-96079-113-3 (epub)
Informationen & Leseproben unter: www.solibro.de

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Nina Schattkowsky
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Der Solibro Verlag ist ein Publikumsverlag, der aufklärerischen und zugleich unterhaltsamen Lesestoff anbietet, der es leicht macht, die mediale Konkurrenz öfter mal zu ignorieren. Etablierte Autoren wie die Journalisten Helge Timmerberg und Bernd Zeller oder die Schauspielerin Yvonne de Bark sorgen mit Ihren Titeln für gleichsam subversive wie kurzweilige Leseerfahrungen. Aber auch neue Autoren wie Almuth Herbst, Britta Wulf, Frank Jöricke, Guido Eckert, Bernhard Pörksen oder Jan Philipp Burgard sowie regionale Titel tragen zum abwechslungsreichen Verlagsprogramm bei (populäres Sachbuch, Belletristik, Reiseliteratur, Humor, Regionalia).

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Solibro Verlag
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