Ziele: Verkürztes Sourcing in der Beschaffung und beschleunigte Time-to-Market
Berlin, 4. Juli 2024 – 26 Prozent der Unternehmen beklagen bei der Beschaffung von Bauteilen einen zu hohen Aufwand in Bezug auf die Koordination ihrer Lieferanten. Sie wünschen sich dementsprechend weniger Komplexität, kürzere Sourcing-Prozesse und eine Risikominimierung durch Lieferantenbündelung bzw. Back-up-Lieferanten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Marktforschungsstudie unter 418 Teilnehmenden, die von FACTUREE (www.facturee.de) beauftragt wurde.
Das Sourcing wird für Einkäufer in der Industrie immer aufwändiger, da sich Komplexität und Umfang der Beschaffungsprozesse zunehmend erhöhen. Lieferantenreduktion, einfache Kommunikationswege und gute Beratung stehen bei Einkäufern und Ingenieuren daher besonders hoch im Kurs. Das unterstreicht auch die vom Markt-forschungsunternehmen Caspar-Feld im Auftrag von FACTUREE durchgeführte Studie im Mai 2024. Sie besagt, dass 26 Prozent von 418 Befragten in der Beschaffung einen zu hohen Koordinationsaufwand durch zu viele Lieferanten kritisieren. 16 Prozent bemängeln zudem fehlenden persönlichen Kontakt sowie schwer erreichbare Ansprechpartner. Rund 28 Prozent sehen sich einem zu hohen Kostendruck ausgesetzt. Bei der Befragung galt es, die drei größten Schmerzpunkte beim Einkauf von Bauteilen zu benennen.
Sourcing-Prozesse durch innovative Fertigungsdienstleistungen verkürzen
Durch Bündelung von Lieferanten über innovative Fertigungsdienstleistungen können die Bremsklötze ausgeräumt werden, da es die Sourcing-Prozesse signifikant verkürzt. So können nicht nur Kosten optimiert werden, auch die Kommunikation lässt sich erheblich vereinfachen. Denn bei einem Anbieter wie FACTUREE erhalten Kunden, die ein Bauteil benötigen, alles aus einer Hand: Lieferantensuche, technische Beratung, Fertigung, Nachbearbeitung und Oberflächenveredelung. Das spart Zeit und Kosten, da die Koordination aller Schritte durch eine einzige Schnittstelle erfolgt. Es steht ein Ansprechpartner beratend zur Seite, ebenso wie das beim Lohnfertiger „um die Ecke“ der Fall ist – ein Aspekt, auf den sehr viele Einkäufer und Ingenieure großen Wert legen, wie die FACTUREE-Studie zeigt.
„Durch die Zusammenarbeit mit uns können Unternehmen schnell und effizient auf eine breite Palette an Fertigungskapazitäten zugreifen, ohne zeitraubende und oft komplexe Lieferantenverhandlungen führen zu müssen. Unser digitaler Ansatz vereinfacht sämtliche Prozesse, von der Anfrage über die Bestellung bis hin zum Lieferprozess. Ein zentraler Vorteil ist die Komplettbearbeitung, bei der alle Fertigungsschritte – von der Erstfertigung über die Nachbearbeitung bis hin zur Oberflächenveredelung – aus einer Hand erfolgen. Die Methode vermeidet Übergaben zwischen verschiedenen Dienstleistern und vereinfacht somit die Koordination, reduziert den Kommunikationsaufwand und erleichtert die Qualitätssicherung“, erklärt Niklas Oertel, Vice President of Growth bei FACTUREE.
Immer handlungsfähig bleiben und Innovationen effizienter entwickeln
Im Gegensatz zu klassischen Lohnfertigern können bei FACTUREE Nachfrageschwankungen und Lieferantenausfälle problemlos ausgeglichen werden. Durch die nahezu uneingeschränkten Kapazitäten besteht jederzeit Lieferfähigkeit – auch bei hoher Nachfrage und in allgemeinen Krisenzeiten. Unternehmen werden durch diese Risikominimierung dabei unterstützt, sich resilient aufzustellen. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Netzwerk von über 2.000 Fertigern aus nahezu allen Bereichen, darunter CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik und Härteverfahren. Dadurch ist stets die passende Lösung verfügbar. Für Einkäufer und Ingenieure bedeutet dies eine erhebliche Entlastung beim Sourcing, sodass sie strategische Projekte und Innovationen effizienter vorantreiben können.
„Ein effizientes System zeichnet sich durch schlanke und detaillierte Beschaffungsprozesse aus. Unsere Procurement-Software identifiziert für jede Anforderung den optimalen Lieferanten mit der geringsten Reklamationsquote, gewährleistet einheitliche Qualitätsstandards und minimiert Lieferausfälle. Dies beschleunigt die Time-to-Market erheblich und steigert letztlich die Innovationskraft der Unternehmen. Durch eine Partnerschaft mit FACTUREE können Unternehmen ihre Entwicklungsprozesse deutlich effizienter gestalten und gleichzeitig ihre Kosten optimieren“, sagt Niklas Oertel.
Die cwmk GmbH mit Sitz in Berlin operiert unter dem Markennamen FACTUREE als erster Online-Fertiger. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, seinen Kunden durch Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung die zeitgemäße Beschaffung von Fertigungsteilen zu ermöglichen. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen, wie CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik. Rund 15.000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit. Alle Partner unterliegen einem kontinuierlichen datengetriebenen Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert ist. Bei FACTUREE können Projekte im Bereich Prototyping genauso durchgeführt werden wie Klein- und Großserienfertigungen. Der Kundenstamm ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Modellbau, Robotik, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Führende Industrieunternehmen wie Siemens und Parker Hannifin, KMU, Forschungseinrichtungen und Universitäten zählen zu den Kunden. FACTUREE ist europaweit tätig und verzeichnet eine kontinuierlich wachsende Zahl an Kunden im europäischen Ausland.
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