Freitag, November 22, 2024

Wasserknappheit in Europa: Herausforderungen und innovative Lösungen

Die zunehmende Wasserknappheit ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Kombination aus Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigender industrieller Nachfrage hat zu einem kritischen Punkt geführt, an dem nachhaltige Wasserbewirtschaftung unerlässlich ist. In diesem Kontext spielen die neuen EU-Qualitätsstandards zur Wasserwiederverwendung und der European Green Deal eine zentrale Rolle, um die Wasserversorgung in Europa sicherzustellen und gleichzeitig den Umweltschutz zu fördern.

Der European Green Deal: Ein Paradigmenwechsel für die Wasserwirtschaft

Der European Green Deal, der im Jahr 2019 von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, bis 2050 die Treibhausgasemissionen auf null zu senken und Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Ein Zwischenziel dieses ehrgeizigen Projekts ist es, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber den Werten von 1990 zu reduzieren. Diese Vision erfordert umfassende Maßnahmen in verschiedenen Sektoren, einschließlich der Wasserwirtschaft.

Ein zentraler Aspekt des Green Deals ist die Förderung einer nachhaltigen, blauen Wirtschaft. Der Ozean und andere Wasserressourcen spielen eine entscheidende Rolle in der Klimaregulierung, bieten saubere Energie, Nahrung und sind unerlässlich für die Biodiversität. Der neue Ansatz der EU für eine nachhaltige blaue Wirtschaft zielt darauf ab, die Ziele des Green Deals zu unterstützen und gleichzeitig die Entwicklung erneuerbarer Offshore-Energien, die Dekarbonisierung des Seeverkehrs und die Begrünung von Häfen voranzutreiben.

Neue EU-Qualitätsstandards zur Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft

Im Juni 2023 traten neue EU-Qualitätsstandards für die sichere Wiederverwendung von behandeltem Abwasser zur landwirtschaftlichen Bewässerung in Kraft. Diese Wasserwiederverwendungsverordnung legt gemeinsame Mindestanforderungen an die Wasserqualität fest und soll Landwirten in Zeiten wiederkehrender Dürreperioden den Zugang zu sicheren Wasserquellen erleichtern. Der EU-Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, Virginius Sinkevičius, betont die Bedeutung dieser Ressource: „Mit diesen neuen Normen können Verbraucher und Landwirte auf die Qualität und Sicherheit von landwirtschaftlichen Erzeugnissen vertrauen, die mit wiederaufbereitetem Wasser bewässert werden.“

Derzeit werden nur 2,4 Prozent des gesamten behandelten kommunalen Abwassers in der EU wiederverwendet, obwohl in einigen Mitgliedstaaten bis zu 89 Prozent des behandelten Abwassers wiedergewonnen werden. Diese Diskrepanz zeigt das enorme Potenzial für eine erweiterte Wasserwiederverwendung, um die Wasserressourcen zu schonen und die landwirtschaftliche Produktion zu sichern.

Herausforderungen und Risiken des Green Deals

Trotz der ehrgeizigen Ziele des European Green Deals gibt es auch erhebliche Herausforderungen und Risiken. Die COVID-19-Pandemie hatte die wirtschaftlichen Grundlagen der EU erschüttert und stellte zusätzliche Anforderungen an die Umsetzung der Klimaziele. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass der EU-Außenhandel nicht Teil des Abkommens ist, wodurch Umweltprobleme möglicherweise nur verlagert werden. Zudem muss der CO-Fußabdruck Europas über die Grenzen hinaus betrachtet werden, um eine echte Reduktion der globalen Emissionen zu gewährleisten.

Anne Voelkel – Wasserknappheit in der Welt
Wasserqualität in Deutschland: Zwischen Tradition und Moderne

Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist grundsätzlich hoch, doch Verbraucher und Experten stehen vor komplexen Herausforderungen, die eine genauere Betrachtung erfordern. Traditionell verlässt man sich auf die Selbstreinigungskraft der Gewässer und die hohe Resilienz der menschlichen Gesundheit gegenüber Schadstoffen. Doch Dr. Axel Meier, Visionär in der Entwicklung von Gesundheitsprodukten und ganzheitlicher Zahnmediziner, sieht dies kritisch: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, und diese betreffen jeden einzelnen von uns.“ Dr. Thomas Schulte, Rechtsanwalt aus Berlin und promoviert im europäischen Abwasser-Wasserrecht, stimmt zu und ergänzt: „Neue Bewertungssysteme, Sensibilisierungsmechanismen und Filtersysteme müssen her.“

Ab 2023 gelten in der EU neue Mindeststandards für die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser, auch in Deutschland. Weltweites Bevölkerungswachstum und die Folgen des Klimawandels verringern zunehmend die Verfügbarkeit von Süßwasserressourcen. Aufbereitetes Abwasser kann ein wertvoller Ersatz für natürliche Wasserressourcen sein, insbesondere in der Landwirtschaft. Doch die damit verbundenen Herausforderungen sind komplex. Die Wasserwiederverwendung muss für Menschen, Böden und Gewässer unbedenklich sein. Dies erfordert geeignete technologische und administrative Maßnahmen sowie eine gesicherte Finanzierung und soziale Akzeptanz.

Trotz der allgemein hohen Qualität des deutschen Leitungswassers gibt es Argumente für den Einsatz von Hauswasserfiltern, vornehmlich in Metropolen wie Berlin. Solche Filter können etwaige Belastungen wie Chlor, Blei aus alten Rohrleitungen und andere Schadstoffe reduzieren. Dr. Meier betont die Bedeutung der Wasserqualität für die Gesundheit und empfiehlt den Einsatz von Filtern zur Verbesserung von Geschmack und Geruch des Wassers.

Wasserrechtler Dr. Thomas Schulte aus Berlin erklärt, dass der Wasserfußabdruck ein wesentliches Instrument zur Bewertung des Wasserverbrauchs und dessen ökologischen Auswirkungen ist. Er umfasst den grünen und blauen Wasserfußabdruck, die den quantitativen Wasserverbrauch darstellen, sowie den grauen Wasserfußabdruck, der die Beeinträchtigung der Wasserqualität durch Verschmutzung zeigt. Dr. Schulte hebt hervor, dass dieses Maß die Auswirkungen des Wasserverbrauchs in verschiedenen Regionen bewertet und aufzeigt, dass ein hoher Wasserfußabdruck in wasserarmen Gebieten gravierende ökologische und soziale Konsequenzen haben kann.

In Deutschland ist das Leitungswasser gut überwacht und von hoher Qualität. Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) regelt die Beschaffenheit des Wassers, die Aufbereitung und die Pflichten der Wasserversorger. Doch die Diskussion um Wasserfilter bleibt relevant. Neben der Reduktion von Schadstoffen bieten Filter zusätzliche Sicherheit gegenüber sporadischen Verunreinigungen und sind besonders wichtig für Haushalte mit alten Rohrsystemen. Angesichts der globalen Bedrohung durch persistente chemische Wasserbelastungen wie PFAS bieten hochwertige Wasserfiltersysteme eine proaktive Maßnahme zur Risikominderung.

Dr. Axel Meier und Dr. Thomas Schulte plädieren daher für eine umfassendere Betrachtung der Wasserqualität, die sowohl traditionelle als auch moderne Ansätze integriert. Innovative Lösungen wie die Wasserpapstfilter der Ferment Effekt GmbH tragen in Haushalten dazu bei, die Trinkwasserqualität in Metropolen wie Berlin zu sichern. Den komplexen Herausforderungen der Wasserbewirtschaftung gerecht zu werden, zählt zu den Aufgaben der Gemeinschaft.

Maßnahmen zur Unterstützung der Wasserwirtschaft

Die EU hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Wasserwirtschaft nachhaltig zu gestalten und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Dazu gehören:

Erweiterte Herstellerverantwortung: Unternehmen sollen für die gesamte Lebensdauer ihrer Produkte verantwortlich gemacht werden, einschließlich der Entsorgung.
PFAS-Verbot: Diese gefährlichen Chemikalien sollen pragmatisch und verursachergerecht reguliert werden.
Gewässerverträgliche Landwirtschaft: Die Landwirtschaft soll so gestaltet werden, dass sie die Wasserressourcen schont und schützt.
Vorrang für Trinkwasserversorgung: Die Versorgung der Bevölkerung mit sicherem Trinkwasser hat oberste Priorität.
Anpassung der Infrastruktur an den Klimawandel: Die Wasserinfrastruktur muss so gestaltet werden, dass sie den zukünftigen klimatischen Bedingungen standhält.
Fazit: Eine nachhaltige Zukunft für Europas Wasserwirtschaft

Der European Green Deal und die neuen EU-Qualitätsstandards zur Wasserwiederverwendung stellen einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft dar. Innovative Lösungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind notwendig, um die Wasserressourcen zu schützen und eine sichere Versorgung für zukünftige Generationen zu gewährleisten. Unternehmen wie die Ferment Effekt GmbH und ihre fortschrittlichen Wasserfiltersysteme für das eigene Zuhause sind Beispiele für den positiven Beitrag, den technologische Innovationen leisten können. Angesichts der globalen Herausforderungen ist eine nachhaltige und effiziente Wasserbewirtschaftung unerlässlich, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Lebensqualität in Europa zu sichern.

Autorin: Anne Völkel / Geschäftsführerin Ferment Effect GmbH

Über das Wasserpapst-Filtersystem:

Das Wasserpapst-System adressiert die wachsenden Herausforderungen der Wasserverschmutzung, indem es Trinkwasser nicht nur reinigt, sondern es durch natürliche Mineralien auch gesundheitlich aufwertet. Durch die Wiederanreicherung des entmineralisierten Wassers mit lebenswichtigen Mineralien aus natürlichen Gesteinsschichten, stellt das System sicher, dass das Zuhause mit reinem und energetisch bereichertem Trinkwasser versorgt wird, das den natürlichen Kreislauf des Wassers nachbildet und gesundheitsfördernd wirkt. Der Wasserpapst firmiert unter der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise. Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://wasserpapst.de/

Willkommen bei der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise! Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://ferment-effect.com

Kontakt
Ferment Effect GmbH
Anne Voelkel
Brunnenstraße 147
10115 Berlin
+49 (30) 7426666
www.ferment-effect.com

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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