Sonntag, November 24, 2024

Aztec absolviert die ersten sieben Bohrungen zur Erweiterung der Goldmineralisierung im Projekt Cervantes in Sonora, Mexiko

Vancouver, Kanada – 21. November 2023 / IRW-Press / – Aztec Minerals Corp. (AZT: TSX-V, OTCQB: AZZTF) gibt bekannt, dass die ersten sieben Bohrungen über insgesamt 963,2 Meter (m) des geplanten RC-Bohrprogramms (Reverse-Circulation/Umkehrspülverfahren) im unternehmenseigenen Projekt Cervantes im mexikanischen Bundesstaat Sonora, das 11 Bohrlöcher über 1.650 m umfassen soll, mittlerweile abgeschlossen wurden. Die Datenerfassung der Splitterproben aus den sieben RC-Bohrungen deuten auf eine günstige Geologie hin, die für eine potenzielle Erweiterung der Mineralisierung der Goldzone unweit des bereits durch Bohrungen erschlossenen Areals spricht (Abbildung 1). Die ersten sieben Löcher wurden im primären Bohrziel, der Goldzone California, gebohrt. Die hier niedergebrachten Ergänzungsbohrungen (Step-Out-Bohrungen) konzentrieren sich auf die Erweiterung der Zone nördlich, westlich und südlich des vorhergehenden Bohrgebiets, wo Aztec eine breitflächige und mächtige Oxidgoldmineralisierung in geringer Tiefe entdeckt hatte (die zuvor durchörterten Bohrabschnitte enthielten 1,5 g/t Gold auf 137 m und 1,0 g/t Gold auf 165 m). Die Bohrproben wurden dem Labor von Bureau Veritas Minerals zur geochemischen Analyse übergeben und die ersten Ergebnisse werden in den nächsten Wochen erwartet.

Die Sichtung der RC-Splitterproben aus den ersten sieben Bohrlöchern liefert weitere Hinweise auf mächtige Zonen mit stark alteriertem Gestein, in das schmale Porphyrgänge vom Typ A, B und C eingelagert sind – ähnlich jenen in den zuvor bebohrten Zonen im Projekt Cervantes.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2023/72727/AZT-NR-2023_22-CervantesNov212023_DE_PRcom.001.png

Siehe Abbildung 1: RC-Bohrungen zur Erweiterung der Zielzone California im Projekt Cervantes *

Die Goldmineralisierung ist durch oxidierte und nicht oxidierte Trümmerzonen vom Typ A, B und C sowie Sulfidversprengungen mit Verkieselungen und phyllischen Alterierungen gekennzeichnet. Kalialterierungen sind stellenweise vorhanden und stehen ebenfalls mit der Mineralisierung in Verbindung. Das Unternehmen setzt die Exploration in den potenziellen Ergänzungsbereichen (grüne Zone – Abbildung 1) fort, um eine zukünftige Abgrenzung neuer Bohrziele in der Nähe des bereits bebohrten Areals zu ermöglichen. Ziel ist die Definition einer weitaus größeren Zone mit einer Goldmineralisierung, die sich nach Möglichkeit für eine Haufenlaugung eignet.

Die sieben Löcher wurden in der Zielzone California generell als Step-Out-Bohrungen in einer Art Rastermuster in einem Azimut-Winkel von 250 und einem Neigungswinkel von 60-65 Grad niedergebracht, um die Zielzone California zu erweitern. Die porphyrische Gold-Kupfer-Mineralisierung bei California befindet sich laut Auswertung an der Spitze des Porphyrsystems mit unidirektionalen (in eine Richtung verlaufenden) Verdichtungstexturen (UST) und reichlich Bruchblöcken aus Metasedimenten im Intrusionsgestein. Die Mineralisierung ist vor allem in zwei lithologische Formationen eingebunden: in einen Quarz-Feldspat-Porphyr (Qfp) und in eine damit verbundene hydrothermale Brekzie (Hbx). Es sind auch weniger günstige Wirtsgesteine wie etwa Feldspatporphyr (Fp), Metasedimente (Quarzite und Hornfels – Ms) sowie mafische Gesteinsgänge (Md) vorhanden.

Alle sieben bisherigen Bohrungen haben die mineralisierten Qfp- und Hbx-Formationen mit Verkieselungen, Phyllit- und Kalialterierungen, einer ausgedehnten Oxidation und einer Sulfidmineralisierung in der Tiefe durchörtert. Der bis dato längste Abschnitt des aktuellen Bohrprogramms enthält eine Qfp-Hbx-Mineralisierung auf einer Länge von 180 Metern und stammte aus dem Bohrloch CAL23-37.

Die laufenden Bohrungen konzentrieren sich auf die Erweiterung der Oxidmineralisierung in der Goldzone California, die zur Seite hin in allen Richtungen offen ist. Das Porphyr-Ziel in der Zone California wurde bisher auf einer Grundfläche von über 1 km x 1 km freigelegt. Die geplanten Bohrziele stützen sich auf Datenmaterial, das während der oberflächlichen Entnahme von Proben aus dem Straßenbau und der detaillierten geologischen Kartierung im Maßstab 1:200, die beide in der ersten Hälfte des Jahres 2023 durchgeführt wurden, gewonnen wurde. Das Oberflächenprogramm begünstigte die Auswertung von Explorationszielen für eine mögliche Erweiterung der Goldmineralisierung in der primären Zielzone California, die Teil des Konzessionsgebiets ist. Die Kartierung bestätigte frühere Bohrungen, die das Vorhandensein von phyllitischen und kalihaltigen Alterierungszonen und deren Schlüsselfunktion für die Vererzung anzeigten. Es liegt derzeit eine Genehmigung für weitere 17 Bohrstandorte im Rahmen einer zweite Bohrphase auf dem Projekt vor, die in Abhängigkeit von den Ergebnissen der ersten Phase der RC-Bohrungen, die derzeit im Gange ist, geplant wird.

Die primären Ziele der aktuellen und für 2024 geplanten Bohrprogramme sind die weitere Definition des Tagebau-Haufenlaugungs-Goldpotenzials der Porphyr-Oxid-Deckschicht bei California, die Erprobung der neigungsabwärts gerichteten Erweiterungen der kieselsäurehaltigen und phyllitischen Alterierungen im Quarz-Feldspat-Intrusivgestein hinsichtlich einer tieferen Kupfer-Gold-Porphyr-Sulfid-Mineralisierung, die unterhalb der Oxid-Deckschicht liegt, sowie die Suche nach Erweiterungen des Ziels California North.

Übersicht Projekt Cervantes

Cervantes ist ein hoch aussichtsreiches Gold-Kupfer-Porphyr-Projekt im südöstlichen mexikanischen Bundesstaat Sonora. Das Projekt liegt 160 km östlich von Hermosillo (Sonora, Mexiko) im ertragreichen Kupfer-Porphyr-Gürtel Laramide und etwa 265 km südöstlich der Kupfer-Molybdän-Porphyr-Mine Cananea (Grupo Mexico). Cervantes liegt auch entlang des ost-westlich verlaufenden Goldgürtels, 60 km westlich der epithermalen Goldmine Mulatos (Alamos Gold), 35 km nordöstlich der Goldmine San Antonio (Osisko), 45 km westlich der Mine La India (Agnico Eagle) und 40 km nordwestlich des Goldvorkommens Santana (Minera Alamos). Siehe: Lageplan des Projekts Cervantes

Eckdaten des Projekts Cervantes

– Großes, gutgelegenes Konzessionsgebiet (3.649 Hektar) mit guter Infrastruktur, Straßenzugang, nahegelegener Stadt, Land in Privatbesitz, Wasserbrunnen auf dem Konzessionsgebiet, Strominfrastruktur in der Nähe.

– Neun aussichtsreiche Mineralisierungszonen, verbunden mit hochgradigen Porphyren und Brekzien entlang eines 7,0 Kilometer langen, ost-nordöstlich verlaufenden Korridors mit mehreren durchquerenden Nordwest-Strukturen.

– Ausgeprägte geophysikalische Anomalien, das Ziel California ist durch hochmagnetische Anomalien und Anomalien mit geringer Resistivität sowie hoch radiometrische Aufladbarkeitsanomalien als Reaktion auf eindringende Alterierung gekennzeichnet.

– Ausgedehnte Goldmineralisierung in der Zone California, 118 Bodenproben mit durchschnittlich 0,44 g/t Gold über ein Gebiet von 900 Metern mal 600 Metern, Gesteinsschlitzproben aus der Grube von bis zu 0,47 g/t Gold über 222 Meter.

– Ausgedehnte Bohrungen in der Zone California durchteuften die Goldoxiddecke zu einem klassischen Gold-Kupfer-Porphyr-System mit Bohrergebnissen von bis zu 1,49 g/t Gold über 137 Meter und 1,00 g/t Gold über 165 Meter.

– Ausgezeichnete Goldrückgewinnung aus vorläufigen metallurgischen Prüfungen am Bohrkern in der Zone California; Oxidgoldrückgewinnung im Bottle-Roll-Test reicht von 75 % bis 87 %.

– Dreidimensionale IP-Untersuchung, die 2019 durchgeführt wurde. Die IP-Aufladbarkeit verstärkt und erweitert sich bis in eine Tiefe von über 500 m über ein Gebiet von 1.100 mal 1.200 m und erweitert starke Aufladbarkeitsanomalien in Richtung Südwesten, die Estrella, Purísima East und Purísima West abdecken und weitestgehend mit Alterierung und geochemischen Au-Cu-Mo-Bodenanomalien übereinstimmen.

Weitere Zielgebiete

Purisima East – Ausstreichende Oxidationszonen, alterierte und mineralisierte Diatrembrekzien und Porphyr-Intrusionen, geprägt durch eine geochemische Bodenanomalie von 700 m x 600 m, in 193 Proben mit durchschnittlich 0,25 g/t Gold, eine kleine historische Glory-Hole-Mine, in welcher die entnommenen Gesteinsfragmentproben eine hochgradige Mineralisierung mit bis zu 44,6 g/t Gold ergaben.

Estrella – Ausbisse von Oxidationszonen und Sulfide in silifizierten Sedimenten aus dem Paläozoikum in der Nähe von Quarz-Porphyr-Gängen mit Gesteinsfragmentproben mit bis zu 3,9 g/t Gold und 2.010 ppm Kupfer.

Purisima West – Ein Spiegelbild von Purisima East in Bezug auf Größe und Typ der Oxidationszonen, alterierte und mineralisierte Brekzien und Intrusionen in Verbindung mit Gold- und Kupfer-in-Bodenanomalien.

Jasper – Die Schürfgrabungen von 2017 ergaben eine Skarn-Mineralisierung des Verdrängungstyps mit bis zu 0,52 % Kupfer und 0,62 g/t Gold über eine Länge von 92,4 m. Im Jahr 2022 wurde mit den RC-Bohrungen eine breite Zone einer Kupfer-Goldmineralisierung in JAS22-001 – 0,215 % Cu auf 69,9 m – entdeckt.

California North – Zusammentreffen einer geochemischen Anomalie der IP-Aufladbarkeit und einer Gold-Kupfer-Molybdän-in-Bodenanomalie mit einer durch RC-Bohrungen nachgewiesenen Gold-Kupfermineralisierung, eine nördliche Erweiterung des Zielgebiets California.

Weitere Zielgebiete – Porphyralterierung und geochemische Bodenanomalien prägen die Prospektionsgebiete Jacobo und Brasil, zur Erweiterung und Definition dieser Ziele sind jedoch weitere Arbeiten erforderlich.

* Hinweis: Die Gehaltsmächtigkeit in Meter-Gramm/Tonne ist das Ergebnis der Multiplikation der Länge eines Bohrlochabschnitts, gemessen in Metern, mit dem Gehalt der Goldwerte im Abschnitt; die resultierende Zahl wird in Gramm/Tonne gemessen. Die Gehaltsmächtigkeit ist weder als Bruttometallwert noch als Ressourcenschätzung zu verstehen. Für das Ziel California liegt noch keine aktuelle, konforme Ressourcenschätzung vor.

Allen David Heyl, B.Sc., CPG, VP Exploration von Aztec, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101. Herr Heyl beaufsichtigte das Explorationsprogramm bei Cervantes und hat die technischen Angaben in dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

Simon Dyakowski
Simon Dyakowski, Chief Executive Officer
Aztec Minerals Corp.

Über Aztec Minerals – Aztec ist ein Mineralexplorationsunternehmen mit Hauptaugenmerk auf zwei vielversprechenden Entdeckungen in Nordamerika. Das Projekt Cervantes ist eine aufstrebende Porphyr-Gold-Kupfer-Entdeckung in Sonora, Mexiko. Das Projekt Tombstone ist eine aufstrebende Gold-Silber-Entdeckung mit hochgradigem Silber-Blei-Zink-Potenzial des CRD-Typs im Süden von Arizona. Aztecs Aktien werden an der TSX-Venture Exchange (Symbol AZT) und an der OTCQB (Symbol AZZTF) gehandelt.

Kontaktdaten – Nähere Informationen erhalten Sie über:
Simon Dyakowski, President & CEO, Direktor
Tel: (604) 619-7469
Fax: (604) 685-9744
E-Mail: simon@aztecminerals.com
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T: 604-685-9770
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Philip Yee
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