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https://www.dzg.one/Brandenburg_Woelfe-im-Blutrausch-und-die-Naturzerstoerer
Klarina Mai: Der ignorierte Krieg
7. April 2023 | Pseudonym, eingesandt
Still und heimlich wird uns in Deutschland unser letzter natürlicher Lebensraum genommen.
Der Wolf wird nicht dadurch heilig, dass Pseudo-Naturliebhaber ihn behandeln, als wäre er es. Er bleibt, was er ist – ein Raubtier. Doch leider findet dieses Raubtier keinen rechten Platz in unserer Kulturlandschaft. Wir haben längst nicht mehr die Verhältnisse wie vor 100 Jahren und länger, als es viel mehr ausgedehnte Wälder gab und diese nicht zersiedelt waren.
In der heutigen Kulturlandschaft hat der Wolf keinen Lebensraum und er nimmt sich zwangsläufig den Lebens- und Rückzugsraum unserer heimischen Wildtiere. Aber diese leben in permanenter Angst vor den Wölfen. Sie trauen sich kaum aus dem Wald heraus, um Futter auf der Wiese zu suchen. Sie leben ständig auf der Flucht. Normalerweise scheuen sie den Menschen, doch man kann immer mehr beobachten, wie sie sogar in der Nähe von oder in menschlichen Siedlungen Schutz suchen. Auch Weidetiere sind dem Wolf schutzlos ausgeliefert, weil er über meterhohe Zäune springt und im Rudel selbst Herdenschutzhunde ablenkt, damit andere Wölfe das Vieh auf bestialische Weise töten, wie sie es bei Wildtieren zu tun pflegen.
Der Verbreitung der Wölfe hier jahrelang planlos zuzusehen, ist ein Verbrechen. Auch wenn wir Menschen vielleicht erst später dran sind, es ist ein Verbrechen an allen anderen Wildtieren, deren Leben ein einziger Schmerz ist, infolgedessen sie verkümmern und drastisch dezimiert werden. Das Wild lebt in ständiger panischer Angst vor den Wölfen, wie ein Förster erzählt. Sein Lebensraum wird immer mehr in Gefahr gesetzt, während die Wölfe selbst auch keinen haben, weil sie eben nicht für das Kulturland geschaffen sind.
Früher hatten die Wölfe in den Löwen echte Feinde. Die Löwen hatten das natürliche Gleichgewicht gehalten. Die Wölfe sind verantwortlich für viele qualvolle Tode. Angefressene Wildtiere laufen noch eine Weile herum und verenden dann elendig. Dasselbe passiert mit allen möglichen Nutztieren.
Doch die eigentliche Verantwortung dafür liegt beim Menschen, der den Irrsinn fabriziert, alles Wild zu schießen, den Feind des Wildes und der anderen Tiere jedoch nimmer. Auch die Jäger treiben somit die Zerstörung unserer Natur immer mehr voran. Wer gibt uns das Recht, das Leben der allseits hofierten Wölfe höher zu bewerten, als das unserer heimischen Wildtiere?? Bislang ist wohl in der BRD noch kein Mensch zum Wolfsopfer geworden, wenn wir hier von Tötung oder Verletzung sprechen. Dennoch gibt es nicht wenige Menschen, die schon lange, insbesondere mit ihren Hunden, Wälder und einsame Naturgegenden meiden, denn Wölfe sind inzwischen fast überall. Das schränkt die Lebensqualität massiv ein.
An all dem Irrsinn und den anhaltenden Verbrechen könnte man selbst irrsinnig werden. Die Zahl der Wölfe wird in Deutschland von Fachleuten auf um die 3000 geschätzt. Die offiziellen Zahlen werden natürlich weitaus niedriger gehalten. Gemessen an der Fläche der Bundesrepublik ist das tatsächlich die höchste Wolfsdichte der Welt.
Im Nordosten entstehen immer mehr Windfelder. Dadurch verenden seit Jahren unzählige Vögel und Insekten. Neuerdings schrumpft das Naturland auch noch durch Solarparks. Unser gesamter natürlicher Lebensraum wird auf diese Weise systematisch zerstört. Es ist ein gigantisches Verbrechen, ein Krieg, den die meisten schlichtweg ignorieren. Wann wurde je solch eine Zerstörung inszeniert?
Pollmers Mahlzeit: Wölfe – Der macht nix, der will nur spielen! (UT)
26. März 2023 | Pollmers Mahlzeit
https://www.euleev.de 129P
Udo Pollmer: Früher waren die Wölfe gefürchtet, weil sie nicht nur das Vieh angriffen, sondern auch regelmäßig Menschen zerfleischten. Zudem richtete die Wolfs-Tollwut, die gefährlicher als die vom Fuchs ist, Verheerungen an. Derzeit stehen vor allem Wildtiere wie Rehe und Mufflons auf dem Speiseplan der Wölfe, aber zunehmend auch Nutzvieh wie Schafe, Rinder, Schweine, Pferde, Ponys, Katzen oder Hunde. Der Wolf tötet seine Beute nicht unbedingt, oft frisst er sie lebendigen Leibes.
Dringen Wölfe in Gehege ein, leben sie ihre Natur beim surplus killing aus, früher Blutrausch genannt. Nach einem Wolfsangriff humpeln nicht selten Lämmer oder Fohlen mit heraushängendem Gedärm über die Weide. Gegen Rudel sind selbst Herdenschutzhunde machtlos.
Nichts mit Kuscheltier! Können Eltern noch ihren Kindern das Zelten in freier Natur erlauben, ohne sie vermeidbaren Gefahren auszusetzen? Dürfen Kinder noch ohne Begleitung außerhalb von Siedlungen radeln? Vor allem, wenn Wölfe in Städten und Dörfern bereits zu einem gewohnten Anblick werden?
Wir alle sollten das Märchen „Rotkäppchen und der Wolf“ als eindeutige Warnung unserer Vorfahren verstehen und in dem Wolf das sehen, was er ist: ein Raubtier!
The History of Europe: Every Year
1. Januar 2018 | Cottereau
This video shows the borders and populations of each country in Europe, for every year since 400 BC.
Artikel über „Wolfsriss“ auf agrarheute.com
Videos zum Thema „Wölfe im Blutrausch“
Video eines Blutrauschleugners, der einfach solange seine Zuschauer dummquatscht, bis sie ihm glauben. Woher kommen denn die halbtoten Tiere oder die toten Pferde, die „zu blöd sind“ sich zu wehren, was angeblich Esel richtig gut können? Aber schauen Sie selbst, wie Verdummung heute geschieht:
Hadley erklärt: Wölfe haben keinen Blutrausch | © Tierpark Bad Mergentheim
21. November 2018 | Hadley B. Jones
http://www.youtube.com/watch?v=4dudUAxbuXI
Wolfsromantik und Desinformation
Warum behaupten so viele Menschen, es sei gut, wenn Wölfe Schaden stiften? Was sind das für Tierschützer und Naturschützer, die einfach ignorieren, dass die Bundesrepublik Deutschland fast hundertprozentige Kulturlandschaft ist? Es gibt zwar kleine verwilderte Gebiete, aber nur, weil diese Flecken sich selbst überlassen worden sind, nachdem sich Menschen von der Bewirtschaft zurückgezogen haben, selbst wenn es schon 10.000 Jahre her ist. In einer Wildnis existierte nie ein menschlicher Einfluss.
Auf diesem Hintergrund ist es gelungen, eine Politik zu etablieren, die Befürworter und Gegner aufeinanderhetzt und sie immer wieder gegeneinander ausspielt. Es werden emotionale Debatten geführt, die am Kern der Wolfsproblematik vorbeigehen. Dort, wo Menschen ein Haus bauen, wächst keine Pflanze mehr, oder? Das war aber noch nie ein Problem!
Im Jahr 2021 steht einer alleinstehenden Person ein sozialhilferechtlicher Regelsatz von 446 Euro im Monat zu. Wölfe kosten 550 Euro. Klingelt es irgendwo?
5. August 2022 | Ulrich Graf – Hohe Kosten: Ein Wolf kostet 6.600 Euro im Jahr
Nach Berechnung des Landesbauernverbandes Brandenburg verursachte das Management eines Wolfs im Jahr 2020 durchschnittliche Kosten von etwa 6.600 Euro im Land.
Die Anzahl der Wölfe im Land Brandenburg steigt kontinuierlich an. Der Wolf besiedelt zunehmend auch die letzten noch wolfsfreien Reviere in der Mark. Für das Wolfsjahr 2020/2021 werden 49 Rudel, was schätzungsweise 400 Individuen entspricht, angegeben. Die Anzahl der Rudel hat sich damit nach Angaben des Landesbauernverbandes Brandenburg innerhalb von fünf Jahren verdreifacht (Wolfsjahr 2015/2016: 16 Rudel).
Stark gestiegene Risse und Kosten
Aktuell dürften in Brandenburg nach Schätzungen des Verbandes aber noch weitaus mehr Wölfe leben. Sichtbar werde diese Entwicklung in der kontinuierlichen Zunahme der Rissvorfälle und am damit verbundenen finanziellen und personellen Aufwand.
2020: 322 Rissbegutachtungen, Kosten: 383.180 EUR
2021: 439 Rissbegutachtungen, Kosten: 522.410 EUR
Die für die Präventionsförderung bereitgestellten Steuergelder wurden für das Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Diese Gelder würden wiederum an anderen Stellen des Haushaltes fehlen, wie dem Insektenschutz, dem Kulturlandschaftsprogramm oder dem Klimaschutz.
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