Kambodscha stand lange Zeit auf der Reiseliste von Bülent Karani. Nach seiner Reise nach Aserbaidschan ging es für ihn dann in das abwechslungsreiche Land, und er ist nicht enttäuscht worden. Sowohl die Orte als auch die Küche begeisterten ihn, weshalb er in diesem Beitrag davon berichtet.
Inhalt
Das Meisterwerk von Kambodscha: Angkor Wat
Das Herz des alten Kambodscha: Angkor Thom
Die Tempel im Dschungel: Ta Prohm
Der Tempel der Frauen: Banteay Srei
Das schwimmende Dorf: Tonle Sap See
Fazit: Eine Reise in die mystische Geschichte Kambodschas
DAS MEISTERWERK VON KAMBODSCHA: ANGKOR WAT
Bülent Karanis Reise fing direkt bei dem bekanntesten Wahrzeichen Südostasiens an, dem Angkor Wat. Hierbei handelt es sich um einen riesigen Tempelkomplex, der schon im 12. Jahrhundert erbaut worden ist. Heute ist er UNESCO-Weltkulturerbe und das größte religiöse Monument der Welt. Die Besonderheiten des Tempelkomplexes setzen sich zusammen aus der monumentalen Architektur, den bemerkenswerten Reliefs sowie der spirituellen Atmosphäre. Vor allem bei Sonnenaufgang erstrahlt der Tempel in einer besonderen Atmosphäre. Bei Sonnenuntergang erstrahlt der Tempel dafür in einem magischen, goldenem Licht, was beide Tageszeiten zu einem perfekten Zeitpunkt macht, den Tempelkomplex zu besuchen.
DAS HERZ DES ALTEN KAMBODSCHA: ANGKOR THOM
Angkor Thom war zu früheren Zeiten das Zentrum des Königreichs Kambodscha und wird deshalb auch die „Große Stadt“ genannt. Heute befinden sich hier noch viele beeindruckende Tempel, wie zum Beispiel der Bayon-Tempel, welcher bekannt ist für seine Gesichtstürme. Dieser Tempel bringt eine mystische Atmosphäre mit sich und ist gleichzeitig ein perfektes Beispiel für die Khmer-Architektur. Auch der Baphuon-Tempel ist einen Besuch wert. In diesem riesigen Komplex gefiel Bülent Karani besonders die Elefantenterrasse und die Terasse des Lepra-Königs.
In Angkor Thom gibt es viele geheimnisvolle Wege und verborgene Ecken, die es zu entdecken gilt. Faszinierende Geschichten und kunstvolle Details können dabei entdeckt werden.
DIE TEMPEL IM DSCHUNGEL: TA PROHM
In Kambodscha befinden sich die Tempel nicht nur in Städten und Dörfern, sondern auch in der Natur. Für Bülent Karani war der Besuch der Tempel im Dschungel mit das beeindruckendste Erlebnis seiner Reise. Ta Prohm ist ein Tempel, der sich mitten in der Natur befindet. Dadurch wurde das Gebäude von den Wurzeln riesiger Bäume umschlungen, wodurch der Tempel eine surreale Atmosphäre umringt. Aus diesem Grund hielt Ta Prohm auch schon als Filmkulisse her. Vom Tempel führen verschiedene abgelegene Pfade ab, die man entlanglaufen und die Natur dadurch hautnah erkunden kann.
DER TEMPEL DER FRAUEN: BANTEAY SREI
Neben den großen und bekanntesten Tempeln Kombudschas gibt es auch kleinere, weniger bekannte Tempel. Einen davon, Banteay Srei, hat Bülent Karani besichtigt. Dieser Tempel büßt trotz seiner geringen Größe nicht an Einzigartigkeit ein. Dieser beeindruckende Tempel ist auch bekannt als „Tempel der Frauen“ und zeichnet sich durch seine feinen Reliefarbeiten, die rosa Sandsteinarchitektur aus. Zudem befinden sich an den Wänden des Tempels bemerkenswert detailreiche Verzierungen, in welchen sich Geschichten aus der hinduistischen Mythologie wiederfinden lassen. Banteay Srei ist ein bemerkenswertes Beispiel sowohl für die Khmer Kunst als auch die Hingabe der alten Baumeister, die ihre Handwerkskunst einzusetzen wussten.
DAS SCHWIMMENDE DORF: TONLE SAP SEE
In Kambodscha befindet sich der größte Südwassersee Südostasiens. Bei einem Besuch des fernen Landes ist ein Ausflug zum Tonle Sap sehr empfehlenswert, findet Bülent Karani. Der See ist auch deshalb so einzigartig, da es hier schwimmende Dörfer gibt, welche mithilfe von Stelzen über dem Wasser errichtet wurden. Die Menschen, die hier leben, arbeiten für ihren Lebensunterhalt in Fischereien und in der Landwirtschaft und sind offen dazu, Interessierten einen Einblick in diese einzigartige Lebenswiese zu bieten.
Das schwimmende Dorf kann teilweise zu Fuß erkundet werden, doch noch eher bietet es sich an, eine Bootsfahrt über den Tonle Sap See zu unternehmen. Dabei kann sowohl die Vogelwelt als auch die einzigartige Flora und Fauna der Region erkundet werden.
KAMBODSCHANISCHE KÜCHE: EINE GESCHMACKSEXPLOSION
Wie auf allen seinen Reisen interessiert sich Bülent Karani auch für die kulinarische Kultur eines jeweiligen Landes. Auf Reisen durch die Welt, zum Beispiel nach Aserbaidschan, konnte er schon das ein oder andere Gericht und Getränk für sich entdecken. Auch bei Reisen nach Kambodscha empfiehlt es sich, die köstliche lokale Küche zu probieren. Typische Gerichte sind zum Beispiel Amok, ein Curry-Gericht, oder Lok Lak, wobei es sich um mariniertes Rindfleisch handelt. Auch frische Frühlingsrollen sind hier Tradition und dementsprechend perfekt zubereitet. Diese Gaumenfreuden kann man an einem der zahlreichen Straßenstände zu sich nehmen und dabei mit den Einheimischen ins Gespräch kommen.
FAZIT: EINE REISE IN DIE MYSTHISCHE GESCHICHTE KAMBODSCHAS
Für Bülent Karani war die Reise nach Kambodscha eine unvergessliche Reise, die ihn vor allem durch die Vielzahl an mystischen Orten beeindruckte. Insbesondere der Tempel von Angkor zeigt die Geschichte und Kultur des Landes auf einzigartige Weise auf. Das Land hat sowohl mit den majestätischen Tempeln als auch mit den malerischen Dörfern am Tonle Sap See einiges zu bieten. Die Erfahrungen auf der Reise werden noch ergänzt durch die köstliche traditionelle Küche Kambodschas. Aus diesem Grund kann Bülent Karani eine Reise in das Land, vor allem die geheimnisvollen Tempel von Angkor wärmstens empfehlen.
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