Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung kritisiert vermeintlichen Wissenschaftskonsens
Angesichts neuer politischer Projekte zum Thema Klimaschutz und der wiederholten Darstellung über den wissenschaftlichen Konsens bezüglich der Ursachen der Erderwärmung in den allgemeinen Medien und der Fachpresse erklärt der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz), in einer kritischen Aussendung wie folgt:
Was für die von Ideologie, Hysterie und Dramaturgie getriebenen Erderhitzungspaniker die Kipppunkte sind, bleiben für Menschen mit Vernunft die üblichen Wendestellen im Laufe der Evolution, an denen sich das Klima aus den unterschiedlichsten Gründen heraus verändert. Der Nachweis über die ausschließliche Ursächlichkeit des CO2 an diesen Entwicklungen ist bis heute nicht abschließend und unzweifelhaft erbracht – und somit auch die allein anthropogene Schuld an der perspektivischen Wetterveränderung nicht hinreichend begründet. Und doch wird sie als Grundlage für Disziplinierung der Menschheit missbraucht. Eine Wissenschaft, die sich in ihren Betrachtungen tendenziös und ohne Ergebnisoffenheit mit Scheuklappen nur auf das industrielle Zeitalter fokussiert, Faktoren wie die Sonnenaktivität, die Erdachse, den Wasserstoff, das Methan oder die natürlichen Anomalien und Phänomene in der Atmosphäre, in den Meeren und über dem Festland außer Acht lässt und aus der Aneinanderreihung von Einzelereignissen ohne Berücksichtigung der Planetengeschichte Computersimulationen vertraut, hat sich von jeglicher Objektivität entfernt – und seinen Berufsethos offenbart. Viel zu oft hat man sich der Induktion und Abduktion bedient, Selten jedoch der Deduktion – also einer Hinzuziehung von kritischer Logik, statt einer bloßen Generalisierung und Verknüpfung von Beobachtungen über einen eng begrenzten Zeitraum. Wer nicht bereit ist, den Blick auf das Gesamte zu weiten, um gegebenenfalls auch zu der Einsicht zu gelangen, das gewisse Hypothesen nur unter ideologisch ausgewählten Bedingungen bestätigt werden können, scheint wenig glaubwürdig.
Das Klima kann und muss für mich nicht geschützt werden, die Umwelt dagegen schon. Für mich ist der krampfhafte Versuch, gegen eine Erderwärmung anzugehen, deshalb mit Religion gleichzusetzen, weil auch ihm lediglich ein Glaube an etwas Unbewiesenes zugrunde liegt. Trotz vieler anderslautender Beteuerungen, wonach es einen Konsens über die ausschließlich anthropogene Ursache der perspektivischen Wetterveränderungen gibt, bin ich gerade unter der Maßgabe, dass diese Forscherbehauptung nicht unter objektiven wie unvoreingenommenen Gesichtspunkten oder unter der Einhaltung von wissenschaftlichen Schlusstechniken zustande gekommen ist, weiterhin davon überzeugt, dass wir mit aktivistischem Engagement Investitionen in ein Schwarzes Loch schütten. Denn wir können nach meinem Dafürhalten die Komplexität der Kausalitäten der Temperaturschwankungen auf unserem Globus mit unserem begrenzten Verstand kaum erfassen. Bei einem persönlichen religiösen Bekenntnis mag das völlig in Ordnung sein, denn jeder entscheidet selbst, in welche Vision er sein Vertrauen schenkt – und ob oder wie viele Ausgaben er für die Anbetung des Nebulösen und das Dienen seinem Götzen gegenüber ausgibt. Doch es ist wie bei jeder anderen Religion auch: Wenn der eigene Glaube als Grundlage für Missionierung, Moralisierung und Disziplinierung der Gesellschaft herangezogen wird und mit ihm ein Absolutheitsanspruch verbunden ist, scheint die Grenze zu einer bedrohlichen Weltanschauung überschritten. Dann besteht Grund zur Annahme, dass die Allgemeinheit in ihrem Denken und Verhalten in eine gewisse Richtung gelenkt werden soll, was mit demokratischen Prinzipien nicht mehr vereinbar ist.
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.
Weitere Informationen auch auf www.riehle-news.de.