Verspätungen, Ausfälle und mangelnde Kommunikation – die Deutsche Bahn kam 2023 nicht aus den Negativschlagzeilen. Die Vermutung liegt nahe, dass sich auch im neuen Jahr nichts daran ändern wird. Gerade jetzt sollte das Topmanagement ein positives Zeichen setzen und Vorbild sein. Stattdessen sorgten die Bonuszahlungen an die Chefetagen für weiteren Unmut.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb in einem Beitrag unlängst sehr treffend: „Pünktlichkeit und Nöte der Kunden sind Nebensache, Selbstzufriedenheit ist Trumpf. Und sie muss sich lohnen. Die Deutsche Bahn ist bald manövrierunfähig, aber der Vorstand erhält Boni. Das passt ins Bild.“ Normalerweise wird das Jahresende zur Reflexion benutzt und Schlüsse daraus gezogen: Was lief gut und was ist verbesserungswürdig? Daraus erwachsen Vorsätze fürs neue Jahr und Ziele, die erreicht werden sollen. Beim Management der Deutschen Bahn (https://www.bahn.de/) fragt man sich angesichts der Negativbilanz des vergangenen Jahres allerdings, ob das auch hier geschieht. Vermutlich eher nicht. Die Probleme sitzen tief und sind vielschichtig. Statt Vorbild zu sein, ein Zeichen von Veränderung und Aufbruch zu setzen, deutet alles darauf hin, als würde das Leadership eines der größten Bahnunternehmen der Welt mit Volldampf auf „Weiter so“ setzen.
Es hat den Eindruck, als seien sich viele Topmanager*innen ihrer Vorbildfunktion nicht bewusst oder scherten sich nicht darum. Dabei genossen Wirtschaftskapitäne einst einen guten Ruf. Sie galten als Macher*innen und als Menschen mit Weitblick. Wenn man so will, agierten viele von ihnen nach dem Kategorischen Imperativ: (https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ) „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Für den Managementexperten und Berater für Leadership Jörg Hawlitzeck scheint das nicht nur im Falle der Deutschen Bahnnicht mehr zu gelten. Nach seiner Beobachtung hat sich schon seit Jahrzehnten in Unternehmen schleichend Durchsetzen von Anweisungen unter der Erwartung des widerspruchslosen Funktionierens durchgesetzt. Wer in diesem Konzept etwas zu bedenken gibt, stört den Prozess. „Leider wird unter dem*r idealen Mitarbeiter*in „verlässlich“, „produktiv“, „loyal“ – ja, „angepasst“ verstanden. Das bezieht sich auch auf das Management. Kreative, Outside-the-box-denkende Menschen passen natürlich nicht in ein solches Bild. Aber gerade diese Mitarbeiter geben Impulse, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten – für Lösungen, die für die Herausforderungen in der Zukunft gebraucht werden“, sagt der Experte für Leadership.
Dass es auch anders geht, zeigt ihm sein beruflicher Alltag. „Zu meinen Kunden gehören Unternehmen, die aus dem Stillstand herauskommen wollen. Diese Erkenntnis macht bereits den Weg für die Bereitschaft frei, sich auf eine andere Denkweise einzulassen. Dazu gehört die Akzeptanz, das eigene Ego zurückzustellen und den Mitarbeiter*innen zuzuhören. Dadurch fördert man deren Kreativität und schafft die Voraussetzung, selbst Verantwortung zu übernehmen. Das schafft Vertrauen auf beiden Seiten und schließlich ziehen Management und Mitarbeiter*innen an einem Strang. Sicher, das geschieht nicht von heute auf morgen. Es muss wachsen. Einer solchen Einstellung Raum zu geben, wäre ein guter Vorsatz für das neue Jahr“, meint Jörg Hawlitzeck.
Um dieses Thema geht es auch in dem praxisorientierten Vortrag des Keynote Speakers: „Leadership-Mindset der Zukunft“. (https://joerg-hawlitzeck.com/portfolio/vortrag-leadership-fuehrungskraft/) Hawlitzeck betont darin: Um als Führungskraft zukünftig erfolgreich zu sein, muss man aufhören, nach dem Egoprinzip zu denken und zu handeln und sich wieder im Sinne des Kategorischen Imperativs nach den heutigen Begebenheiten auszurichten. Von Bedeutung sind dabei Empathie und Vertrauen – von der Führungskraft über Vorgesetze bis zu den Mitarbeiter*innen und umgekehrt genauso. „Dazu muss das Leadership erst „lernen“, auch einmal nichts zu sagen und die eigene Meinung gegenüber dem Team zurückzuhalten, wenn es die jeweilige Situation erfordert. Wenn dieser Schritt, zu dem auch Anerkennung, Offenheit, Großzügigkeit, Gelassenheit und Demut gehören, verinnerlicht ist, entsteht eine natürliche Autorität gegenüber den Mitarbeiter*innen. Und genau diese wird durch eine Vorbildfunktion nicht nur unterstützt, sondern auch nachhaltig gestärkt. Mit Misstrauen und Strenge würde man das niemals erreichen. Das eigene Ego nicht auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen, ist die beste Möglichkeit, sein Team zu überzeugen und zu motivieren“, führt Jörg Hawlitzeck aus. Für das neue Jahr wünscht sich der Managementexperte, dass für viele Unternehmen das „Leadership-Mindset der Zukunft“ zu den guten Vorsätzen für 2024 gehört.
Wenn es um die Themen Leadership und Mindset geht, ist Jörg Hawlitzeck der Experte schlechthin. In seinem Beruf als Managementberater unterstützt er seit 20 Jahren seine Kunden dabei, Agilität und Kreativität in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Jörg Hawlitzeck hat schon früh seine Begeisterung für Menschen und deren Förderung und Entwicklung entdeckt: Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie mit erfolgreichem Abschluss, lebte und arbeitete immer wieder im Ausland. Die Zeit in Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Lateinamerika und Asien hat außerdem dazu beigetragen, dass Keynote Speaker Jörg Hawlitzeck heute sechs Sprachen spricht. Besonders die Erfahrung mit unterschiedlichen Kulturen zeigte ihm, wie wichtig Agilität und die Anpassung der eigenen Vorstellung für jeden Menschen beruflich und privat ist.
Heute führt Jörg Hawlitzeck zusammen mit seinem Geschäftspartner Dieter Weichl das Unternehmen Business Culture und berät als Leadership Coach und Vortragsredner Unternehmen und Führungskräfte dabei, wie sie geistige Flexibilität, Agilität und Kreativität bei sich selbst und in ihren Teams etablieren. Besonders als Autor der beiden Bücher „30 Minuten Agiles Mindset“ und „Das Zukunfts-Mindset“ hat sich Jörg Hawlitzeck einen Namen als der Experte für Agiles Mindset gemacht.
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