In der Welt der Finanzen und Investitionen hat sich in den letzten Jahren ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel vollzogen. Während digitale Währungen wie Bitcoin die traditionellen Märkte erschüttert haben, gibt es ein weiteres Phänomen, das im Verborgenen gedeiht und einen ebenso revolutionären Einfluss auf die Investitionslandschaft ausübt: Edelsteine als „Bitcoins aus der Natur“.
Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der Premium Diamonds, eine Marke der EM Global Service AG aus Liechtenstein weiß, dass funkelnde Juwelen mehr sind, als nur ein schmückendes Beiwerk. „Aber es wäre nicht genau korrekt zu sagen, dass Edelsteine die „Bitcoins aus der Natur“ sind, da Edelsteine und Bitcoins sehr unterschiedliche Vermögenswerte und Eigenschaften haben. Der Ausdruck „Bitcoins aus der Natur“ ist metaphorisch gemeint, um auf gewisse Ähnlichkeiten in Bezug auf die Investitionsattraktivität hinzuweisen, sollte jedoch nicht wörtlich genommen werden“, so Heinz Muser.
Schönheiten aus der Natur vs. Kryptowährung
Edelsteine sind physische Vermögenswerte, die in der Natur abgebaut werden, und sie haben eine lange Geschichte als Schmuck und Wertspeicher. Heinz Muser macht darauf aufmerksam, dass ihre Preise aufgrund von Angebot und Nachfrage sowie ihrer Seltenheit und Qualität stark variieren. Edelsteine sind jedoch keine digitale Währung wie Bitcoin, die auf einer Blockchain-Technologie basiert und in erster Linie als digitales Tauschmittel und Wertspeicher dient.
Bitcoin hingegen ist eine digitale Kryptowährung und unterscheidet sich grundlegend von physischen Edelsteinen. Es handelt sich um eine dezentralisierte, nicht von einer Zentralbank kontrollierte Währung, die aufgrund ihres begrenzten Angebots und ihrer technologischen Innovationen als digitales Gold angesehen wird. „Falls wir eine Ähnlichkeit zwischen Edelsteinen und Bitcoin suchen wollen, könnte diese darin bestehen, dass beide als alternative Anlagen betrachtet werden können und Investoren anziehen, die Diversifikation und Werterhalt suchen“, sagt Muser.
Insgesamt sind Edelsteine und Bitcoins unterschiedliche Anlageklassen mit unterschiedlichen Merkmalen und Risiken. „Wichtig und richtig ist, diese Unterschiede zu verstehen, bevor man sich für eine Investition in eine dieser Vermögenswerte entscheidet“, meint Muser.
Was macht Edelsteine und insbesondere Diamanten metaphorisch zu den „Bitcoins aus der Natur“?
Bevor wir uns in die Tiefe dieses Themas stürzen, wollen wir einen besonderen Blick auf Diamanten werfen. Heinz Muser führt aus, dass Diamanten zweifellos zu den Kronjuwelen der Edelsteinwelt zählen, damit zu den begehrtesten und teuersten Schätzen, die die Erde hervorbringt. Die Einzigartigkeit der Diamanten liegt nicht nur in ihrer Seltenheit und Schönheit, sondern auch in ihrer unvergleichlichen Härte und den zahlreichen technologischen Anwendungen, die sie ermöglichen. Aber Diamanten sind so viel mehr als nur schimmernde Steine – sie sind die ultimativen Edelsteine und haben in der Welt der Investitionen eine ganz besondere Rolle eingenommen.
Edelsteine sind äußerst kostbare Mineralien, weil sie selten zu finden sind und zeichnen sich durch ihre homogene Struktur, makellose Reinheit und Transparenz aus. Oftmals besitzen sie ungewöhnliche Farben, einen intensiven Glanz und eine bemerkenswerte Haltbarkeit. Diamanten, Smaragde, Rubine, Topase, Aquamarine und viele weitere gehören zu den Edelsteinen. Auch organische Materialien wie Perlen und Korallen werden als Edelsteine betrachtet. Die Erfahrungen der Premium Diamonds machen deutlich, dass in Anbetracht der aktuellen Instabilität an den Börsen viele Investoren nach geeigneten Lösungen suchen.
Der emotionale Wert von Edelsteinen
Heinz Muser hierzu: „Edelsteine und Halbedelsteine werden seit Jahrtausenden für Schmuckstücke verwendet. Sie sind tief in vielen Kulturen und Glaubensrichtungen verwurzelt und werden mit Mystik, Esoterik und heilenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.“ Große Könige und Königinnen trugen sie, und auch in der modernen Gesellschaft Europas schmücken Männer und Frauen ihren Alltag mit Edelsteinschmuck. Eine europäische Tradition ist die Verlobung, bei der der zukünftige Bräutigam seiner auserwählten Braut einen Ring mit einem Edelstein überreicht. Diese Schmuckstücke werden oft von Generation zu Generation weitergegeben und besitzen für viele Menschen einen sentimentalen Wert. Nur eine Veränderung der Schönheitsideale könnte das Interesse an Edelsteinen verringern. Angesichts ihres faszinierenden Glanzes, ihrer leuchtenden Farben und der Symbolik, die Diamanten oder Smaragden zugeschrieben wird, ist jedoch nicht damit zu rechnen. Diamanten oder Farbedelsteine genießen die Verbindung von Wert, Besonderheit und Wohlstand. Der Edelsteinmarkt zieht daher viele interessierte Investoren an.
Existieren Kryptowährungen auf Basis von Farbedelsteinen?
„Mir sind keine weit verbreiteten oder etablierten Kryptowährungen, die direkt auf Edelsteinen oder Diamanten basieren, bekannt“, sagt Heinz Muser. Kryptowährungen werden in der Regel auf Blockchain-Technologie aufgebaut und repräsentieren digitale Vermögenswerte. Edelsteine und Diamanten sind physische Vermögenswerte, die schwer in digitaler Form darstellbar sind, gibt Heinz Muser zu bedenken.
Falls sich aber Projekte und Plattformen damit beschäftigen würden zu versuchen, Vermögenswerte wie Edelsteine oder Diamanten zu tokenisieren, dann würde dies bedeuten, dass sie digitale Token oder Anleihen erstellen, die den Besitz oder das Eigentum an physischen Edelsteinen oder Diamanten repräsentieren. „Eine Zukunftsidee wäre dann bestimmt, dass diese Token auf einer Blockchain gehandelt werden könnten, wodurch der Handel mit Edelsteinen oder Diamanten liquider, sicherer und zugänglicher gemacht wird“, könnte sich Heinz Muser als Visionär der Premium Diamonds vorstellen.
Aber die Hürden für solche Projekte müssen hoch sein, gerade in Bezug auf rechtliche und regulative Herausforderungen, da der Handel mit physischen Edelsteinen und Diamanten strengen Vorschriften und Standards unterliegt, insbesondere im Hinblick auf Authentizität und Herkunftsnachweis.
Wie hoch ist der Hype um Edelsteine weltweit?
Dekorative Mineralien begleiten die Menschheit seit vielen Jahren, und ihre Bedeutung ist keineswegs gesunken. Sie werden nach wie vor im Rahmen von Verlobungen überreicht und von Generation zu Generation weitergegeben. Heinz Muser sagt, dass der Hype um Anlegeedelsteine wie Diamanten variiert je nach Zeitraum, Wirtschaftslage und aktuellen Trends. In den letzten Jahren hat es ein wachsendes Interesse an alternativen Investitionen gegeben, darunter auch Edelsteine, und das Interesse an diesen Vermögenswerten ist weltweit gestiegen. Edelsteine und Edelmetalle gewinnen als Geschenke zu besonderen Anlässen größere Popularität und leisten mittlerweile einen erheblichen Beitrag zum Finanzmarkt.
Heinz Muser gibt zu bedenken, dass der Markt für Anlegeedelsteine volatil sein kann und dass der Wert von Edelsteinen stark von verschiedenen Faktoren wie Qualität, Herkunft, Seltenheit und Nachfrage abhängt. Bevor Kunden in Anlegeedelsteine investieren, ist es ratsam, sich gut zu informieren, sich professionelle Beratung einzuholen und die damit verbundenen Risiken zu verstehen. „Der Hype um Anlegeedelsteine kann auch regional unterschiedlich sein, da kulturelle und wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen“, so Muser. Lokale und globale Trends sollten im Fokus stehen, wenn Kunden in Anlegeedelsteine investieren oder diese als Investitionsmöglichkeit in Betracht ziehen.
Echtheit und Sicherheit: Premium Diamonds bietet nur Anlagediamanten mit GIA Zertifikat an
Seit der Finanzkrise von 2008 ist das Interesse an Edelsteinen kontinuierlich gestiegen. Der Diamantmarkt zählt zu einem der ältesten, traditionellen Handelsmärkte. Statistiken zeigen, dass die jährliche Fördermenge an Rohdiamanten rückläufig ist. Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage wächst, weil die weltweite Nachfrage nach Diamanten bis 2025 bei rund 250 Millionen Karat liegen soll. Dies käme einem jährlichen Zuwachs von 6,4 Prozent gleich, während Experten darauf aufmerksam machen, dass das weltweite Angebot an Steinen höchstens um 2,8 Prozent auf 175 Millionen Karat steigen dürfte.
Heinz Muser mahnt hier zur besonderen Vorsicht und betont, dass Anleger niemals Steine ohne unabhängiges Zertifikat kaufen sollten. Dieses Zertifikat sollte von einem anerkannten Fachlabor ausgestellt sein, wie beispielsweise das Schweizerische Gemmologische Institut SSEF, GemResearch Swisslab (GRS) oder das Gemological Institute of America (GIA) als bekannte Zertifizierungsstellen. Das GIA ist der weltweit vertrauenswürdigste Name für die Bewertung von Diamanten. Die GIA wurde von einem Juwelier gegründet, der die Notwendigkeit erkannte, die Branche zu professionalisieren und steht seit 1931 an der Spitze der gemmologischen Forschung.
Autor: Agnes von Weißenburg
Premium Diamonds ist eine Marke der EM Global Service AG. Im Herzen Europas gelegen, konzipiert und betreut das Unternehmen EM Global Service AG Rohstoffkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen und Edelsteinen für die Eigentümer. Das Unternehmen baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichert diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung. Premium Diamonds bietet erstklassige, preiswerte Diamanten für Händler und Juweliere mit HRD- oder GIA-Zertifikaten.
Kontakt
Premium Diamonds
Dr. Peter Riedi
Landstraße 114
FL – 9495 Triesen
+423 230 31 21
Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.