Kentuckys größte Stadt bietet im Oktober eine große Auswahl an Halloween Aktivitäten – von Geistertouren, über Spukhäuser in Old Louisville bis zu historischen Spaziergängen und Lost Places.
Viele Orte in Louisville (https://www.gotolouisville.com/) gelten als Hotspots für Geister. Wer sich gern gruselt oder einfach spannende historische Geschichten über die Stadt erfahren möchte, kann hier im Oktober so einiges erleben. Aber auch der Spaß an Halloween kommt nicht zu kurz, dafür sorgen unzählige beleuchtete Kürbisse und viel „Süßes oder Saures!“ Wie wäre es mit einem Besuch in einem viktorianischen Herrenhaus, das Trauer trägt? Oder einem Spaziergang durch Old Louisville, zum Witches Tree oder über den wunderschönen Cave Hill Cemetry? Wir haben die besten Halloween-Ziele ausgesucht:
Halloween on Hillcrest (http://hillcresthalloween.com/): Louisvilles schönste gruselige Straße
Bei einem Spaziergang auf der Hillcrest Avenue in Louisvilles malerischem Viertel Crescent Hill können Besucher an jedem Abend im Oktober die schönste Halloween-Dekoration der Stadt bestaunen. Wer hier wohnt, hat sein Haus so richtig festlich-gruselig dekoriert und genießt, auf der Veranda sitzend, den Strom der vorbeiflanierenden Touristen und Halloween-Fans. Am 31. Oktober von 17 bis 21 Uhr heißt es entlang der Hillcrest Avenue natürlich „Süßes oder Saures!“.
Jack O‘ Lantern Spectacular (https://www.jackolanternlouisville.org/): Hier leuchten mehr als 5.000 Kürbisse
Halloween ohne Kürbisse? Undenkbar! Auf einem 1,5 Kilometer langen Weg durch Louisvilles Landschaftspark Iroquois Park flackern an jedem Abend bis zum 2. November mehr als 5.000 geschnitzte Jacks O“Lantern. Der perfekte Ort für einen schaurig-schönen Spaziergang in Orange und Rot!
Pumpkins at Kentucky Kingdom (https://www.kentuckykingdom.com/explore-the-park/festivals-events/pumpkins-at-kentucky-kingdom/): Halloween im Freizeitpark
Noch mehr Kürbisse gefällig? Vom 3. bis 27. Oktober verwandelt sich Louisvilles Freizeitpark Kentucky Kingdom nach Einbruch der Dunkelheit in ein skurriles Wunderland mit riesigen, von Profis geschnitzten Kürbisskulpturen. Spezialeffekte lassen den ganzen Park in bunten Farben erstrahlen. Dazu gibt es viel Unterhaltung für Familien wie Fahrgeschäfte, Shows und Walk Acts auf den Straßen mit bunten Figuren, Fotomöglichkeiten sowie einen Trail für „Süßes oder Saures!“.
Haunting: A Lamplit Tour (https://www.conradcaldwell.org/haunting) – den viktorianischen Geistern auf der Spur
Wenn die Sonne langsam untergeht und die Schatten länger werden, laden die Mitarbeiter des Conrad-Caldwell House Museume zu einem Rundgang durch das viktorianische Herrenhaus ein. Nur vom sanften Schein der Lampen begleitet, führen sie fachkundig durch das 10.000 Quadratmeter große Haus und erzählen spannende Geschichten über die Trauertraditionen des Gilded Age in Louisville, über die vielen Todesfälle in der Geschichte des Hauses und über die Geister, die sich hartnäckig weigern, Caldwell House zu verlassen…
Das 1895 von Arthur Loomis, einem Architekten aus Louisville, im neuromantischen Stil errichtete Schloss, öffnet am 25., 26. und 27. Oktober seine Türen zu dieser besonderen Ghost Tour. Caldwell House ist für diesen Anlass entsprechend der viktorianischen Trauertradition dekoriert – da ist Gänsehaut garantiert.
Louisville Ghost Tours (https://louisvillehistorictours.com/louisville-ghost-tours/): Wo die Geisterdichte am größten ist
In Old Louisville stehen so viele restaurierte viktorianische Häuser wie nirgendwo sonst in den USA. Das in den 1870er-Jahren als Vorort errichtete Viertel besteht aus mehr als 40 Häuserblocks mit historischen Gebäuden aus dieser Epoche. So ist es nicht verwunderlich, dass der Stadtteil einst als eine der geisterhaftesten Gegenden Amerikas galt und noch immer voller schauderhafter Geschichten steckt. Das kann man am besten bei einem Spaziergang in einer Oktober-Nacht erleben – vorbei an paranormalen Schauplätzen wie dem viktorianischen Pink Palace, der First Church Christ Scientist, wo unsichtbare Hände die Orgel spielen, oder dem Witches Tree, einer alten Eiche, an der schon mancher ein unheimliches Flüstern vernommen hat.
Cave Hill Cemetery (https://www.cavehillcemetery.com/): Letzte Ruhestätte berühmter Louisvillians
Der 1848 gegründete Friedhof Cave Hill aus der viktorianischen Ära ist die letzte Ruhestätte vieler berühmter Bürger Louisvilles, unter anderem aus der Whiskey Industrie. Zahlreiche Bürgerkriegssoldaten der Unions- und Konföderationsarmee wurden hier ebenfalls bestattet. Und auch das Grab des wohl bekanntesten Sohns der Stadt, Muhammad Ali, befindet sich auf diesem eindrucksvollen historischen Gelände. Cave Hill, einst ein Farmgelände mit vielen Teichen, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in einen Friedhof umgewandelt. Dabei wirkten die einflussreichsten Landschaftsgärtner ihrer Zeit mit; Louisville wurde dadurch außerdem zu einem Zentrum für die Grabmalgestaltung in der Region und der Friedhof selbst zum Vorbild für alle Friedhöfe danach. Die häufigsten Geistererscheinungen auf dem Cave Hill Cemetry: Geflüster und leuchtende grüne Lichter… Aufgepasst bei einem Spaziergang in der Dämmerung: Die Pforten schließen schon um 16.45 Uhr.
Waverly Hills Sanatorium (https://thewaverlyhillssanatorium.com/): Lost Place mit paranormalen Erscheinungen
Dieses ehemalige Tuberkulosekrankenhaus, das Anfang der 1960er-Jahre seine Türen schloss, wurde von „USA Today 10Best“ in den Jahren 2020 und 2021 zu einem der meistbesuchten Spukorte in den USA gekürt. Fast 50.000 Todesfälle hat es in Geschichte des Krankenhauses gegeben. Kein Wunder also, dass es hier von Geistern nur so wimmeln soll. Besucher können hier einige Stunden verbringen oder – für ganz Mutige! – über Nacht bleiben. Waverly Hills Sanatorium ist außerdem ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur der Tudorgotik und steht im National Register of Historic Places. Angeboten werden die „Historical Tour“, die „Paranormal Tour“ und eine „Public Investigation“. Unheimliche Geschichten gibt es viele über die Jahre: geisterhafte Kinder, die auf den Fluren spuken, unerklärliches Türenknallen, ein Mann in Weiß oder ein kleiner Junge, der in den verlassenen Krankensälen Ball spielt. Eines ist klar: Hier spukt es nicht nur an Halloween.
Louisville ist die größte Stadt im U.S-Bundesstaat Kentucky und befindet sich direkt an der Grenze zum Staat Indiana. Bekannt ist die Region als Heimat des Kentucky Derby-Pferderennens sowie unter dem Namen „Bourbon City“, da weltweit bekannte Bourbon-Sorten vor Ort gebrannt werden. Das Portfolio an Kunst und Kultur in Louisville ist vielseitig und bietet für jeden Geschmack etwas. So befindet sich in der Stadt auch das größte Stadtviertel mit restaurierten viktorianischen Häusern der USA und sogar das drittgrößte der Welt. Louisville ist zudem die Heimat der weltweiten Boxlegende Muhammad Ali. Louisville Tourism ist die Tourismusmarketingorganisation der Region.
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Bildquelle: Louisville Tourism