Freitag, November 22, 2024

Jens Herbst, CEO der WeSendit AG: Der Datentransfer der Zukunft ist dezentral

Das Schweizer Unternehmen WeSendit will Datenübertragungen sicherer, privater, schneller und zuverlässiger machen.

(Zug) Die Blockchain-Technologie wird die Zukunft des Internets maßgeblich beeinflussen. Während der Begriff oft ohne konkreten Bezug als Buzzword Einzug in die Unternehmenskommunikation gehalten hat, gibt es gleichzeitig spannende Entwicklungen, die das Potenzial aufzeigen. Eine davon ist die neue Datentransferplattform des Schweizer Unternehmens WeSendit. CEO Jens Herbst und sein internationales Team aus Krypto-Experten, Softwareentwicklern und Marketingspezialisten entwickeln eine Lösung, die gleich mehrere aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Daten lösen kann. Im vierten Quartal 2023 geht die neue Datenübertragungsplattform WeSendit 3.0 in den Livebetrieb.

Das Unternehmen WeSendit blickt mittlerweile auf mehr als zehn Jahre Erfahrung mit der Übertragung großer Datenmengen zurück. Sicherheit und Komfort standen dabei immer im Mittelpunkt. Mehr als 2,85 Milliarden Datensätze wurden inzwischen über die bestehende WeSendit-Plattform abgewickelt. Dem Schweizer Unternehmen vertrauen mehr als 3,5 Millionen Kundinnen und Kunden aus 150 Ländern ihre Daten an. Darunter sind nicht nur namhafte Konzerne, sondern auch Privatpersonen, Behörden und wissenschaftliche Einrichtungen. Deren Anforderungen an einen sicheren und zukunftsfähigen Datentransfer sind in den letzten Jahren gestiegen.

Mit der neuen dezentral organisierten Plattform WeSendit 3.0 gehen die Macher deshalb einen Schritt weiter und haben die weltweit erste Web3-Dateiübertragungs- und Speicherlösung entwickelt. „Mit unserer neuen Plattform bewegen wir uns in eine komplett andere Welt hinter der auch eine völlig andere Philosophie für den Umgang mit Daten steht“, sagt Jens Herbst im Gespräch mit Business Leaders. „Wir sehen schon jetzt, wie sich immer mehr große Unternehmen mit der Blockchain-Technologie beschäftigen, um beispielsweise ihre Lieferketten zu tracken und zu analysieren. Hinzu kommen die schon angesprochenen Erwartungen an den sicheren Umgang mit Daten. Wir setzen also auf eine Technologie, die zwar noch in den Anfängen steckt, deren Verbreitung aber nicht mehr aufzuhalten ist und die auch schon einige spannenden Lösungen hervorgebracht hat.“ https://www.business-leaders.net/profile/jens-herbst-wesendit-media-ag/

Mit der Blockchain-Technologie lässt sich die Sicherheit der Datenübertragung auf ein neues Niveau heben

Jens Herbst: „Mit dem neuen WeSendit 3.0 schaffen wir eine Lösungen für einen Datenschutz, der seinen Namen wirklich verdient. Das findet teilweise im Frontend statt. Die Kunden können selbst entscheiden, was mit ihren Daten passiert. Im Hintergrund passiert die eigentliche Revolution, ohne die Nutzung einzuschränken oder zu verkomplizieren.“ Der Bedarf an sicherer Datenübertragung ist groß und wächst angesichts zunehmend sensibilisierter Nutzer sowie einer europäischen Datenschutzgesetzgebung, die dem Schutz personenbezogener Daten hohe Priorität einräumt. Ein großer Teil des internationalen Datenverkehrs wird bislang unter anderem über das AWS-Netzwerk, also über Server aus dem Amazon-Universum abgewickelt. Auf welchen Servern persönliche Daten dabei letztlich landen, ist kaum nachvollziehbar und kann ebenso wenig beeinflusst werden. Genau das will WeSendit mit der Transformation seines Geschäftsmodells ins Web3 ändern. „Mit der Blockchain-Technologie können wir die Sicherheit der übermittelten Daten auf ein sehr hohes Niveau heben“, sagt Herbst. „Wir schaffen eine Plattform, die es unseren Kundinnen und Kunden ermöglicht, ihre Daten in den Regionen zu speichern, die den Datenschutzbestimmungen ihres Landes entsprechen, ohne dass die Daten Landesgrenzen überschreiten müssen.“ Das hat dem Unternehmen beim Swiss Innovation Challenge der Fachhochschule Nordwestschweiz den zweiten Platz beschert. https://news.scoredex.com/2023/08/24/jens-herbst-der-datentransfer-der-zukunft-ist-dezentral/

Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre stehen bei WeSendit im Vordergrund

Darüber hinaus wird WeSendit dem Schutz der personenbezogenen Daten mehr Bedeutung beimessen. So ist beispielsweise eine Datenübertragung ohne vorherige persönliche Registrierung möglich. „Man kann sich mit seinem dezentralen Wallet verbinden und wird sofort ins Dashboard weitergeleitet, ohne dass irgendwelche persönlichen Daten geflossen sind“, sagt Jens Herbst. „Nicht mal eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden.“ WeSendit gibt den Nutzern und Nutzerinnen damit ein Stück weit die Verantwortung zurück. Das ermöglicht allerdings nicht, im Schutz der Anonymität bestehende gesetzliche Bestimmungen zu umgehen, denn Missbrauch wird geahndet und führt zur Sperrung des Accounts. https://www.squarevest.ag/blog/jens-herbst-wesendit-im-interview-schweizer-sicherheit-im-umgang-mit-daten

Premium-Funktionen und drei Pricing-Modelle

WeSendit wird in drei verschiedenen Preismodellen zur Verfügung stehen. Neben der kostenlosen Nutzung im Basistarif werden die kostenpflichtigen Varianten Pro und Premium angeboten. Jens Herbst: „Die beiden kostenpflichtigen Upgrades Pro und Premium schaffen dann den Zugang zu den neuen erweiterten Möglichkeiten des dezentralen Datentransfers über die Blockchain-Technologie. Dazu zählen die bereits genannten Sicherheitsfeatures wie die Auswahl der Speicherregion, deutlich mehr Speicherplatz, die Möglichkeit kostenpflichtige Downloadangebote zu integrieren und eine Team-Management-Funktion, die unter anderem die Datenfreigabe in Teams erleichtert.“ Außerdem kann die Plattform und der Versand der Daten im eigenen Corporate Design erfolgen. Mit selbst definierter URL und eigenen Layouts lässt sich die Nutzung einfach individualisieren. Innerhalb des WeSendit-Universums lassen sich die zusätzlichen Funktionen über den eigenen Utility-Token freischalten. https://www.squarevest.ag/profil/wesendit-media-ag

Das Schweizer Unternehmen WeSendit will den Datentransfer der Zukunft sicherer, privater, schneller und zuverlässiger machen. Dafür kommen dezentrale Web-3.0-Technologien zum Einsatz, mit denen der Schutz der persönlichen Daten sichergestellt wird. Am Firmensitz in Zug, dem Schweizer „Crypto Valley“, hat CEO Jens Herbst ein internationales Team aus Krypto-Experten, Softwareentwicklern und Marketingspezialisten zusammengestellt, um die dezentral organisierte Plattform WeSendit 3.0 zu entwickeln, die im 4. Quartal 2023 in den regulären Betrieb geht.

Kontakt
WeSendit Media AG
Jens Herbst
An der Lorze 3
6300 Zug
+41 79 899 44 33

Startseite

https://www.youtube.com/watch?v=nSBi6x2w50U

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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