Als erstes Unternehmen seiner Branche wurde der Industrie-Leuchtenhersteller LED2WORK, nach den Kriterien des völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokolls, als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet.
Der CO2-Fußabdruck von LED2WORK (https://www.led2work.com/de/)
Der erste Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen ist die Ermittlung des eigenen CO2-Fußabdrucks. Zur Berechnung dieses Indikators werden sämtliche Aktivitäten eines Unternehmens erfasst, welche direkt und indirekt zu Emissionen führen. Relevant sind hierbei nicht nur die Emissionen zur Herstellung des eigentlichen Produktes wie Stromverbrauch, Verpackung, Versand, etc., sondern auch die, welche beispielsweise durch den Transport von Rohstoffen, bei der Herstellung von Hilfsstoffen oder Halbzeugen oder durch die Abfallentsorgung anfallen.
Für LED2WORK (https://www.led2work.com/de/)wurde von dem unabhängigen Unternehmen, der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG, ein CO2-Fußabdruck von 115 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe* pro Jahr ermittelt. Zur Veranschaulichung: Im Schnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 10,8 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung.
Vom Fußabdruck zur Klimaneutralität.
Treibhausgase verteilen sich global. Es spielt also keine Rolle, wo CO2-Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden. Am Ende ist die Summe der vorhandenen Treibhausgase entscheidend. Da es derzeit und voraussichtlich bis weit nach 2050 nicht möglich sein wird, vollkommen klimaneutrale Produktionen zu schaffen, ist es das Ziel, Emissionen global zu reduzieren. Das geschieht mittels Klimazertifikaten, die von anerkannten Zertifizierungsstellen und -Organisationen ausgestellt werden. Diesen Zertifikaten liegen Klimaschutzprojekte zugrunde, mit denen nachweislich bestimmte Mengen CO2 eingespart werden und die nach international festgelegten Kriterien zertifiziert sind.
Unternehmen, welche den eigenen CO2-Ausstoß nicht oder nur teilweise reduzieren können, finanzieren durch den Kauf solcher Klimaschutzzertifikate die jeweiligen Projekte und verhindern/verringern damit die Entstehung von CO2 an diesen Orten. Durch diese Maßnahmen wird der eigene, nicht vermeidbare, CO2-Ausstoß kompensiert, die Treibhausgasemissionen damit insgesamt reduziert.
Mit insgesamt 115 Zertifikaten (ein Zertifikat entspricht einer Tonne CO2 Ausstoß) finanziert LED2WORK ein Biomasseprojekt in den Niederlanden und ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Beide Projekte sind durch den Verified Carbon Standard zertifiziert. Damit kompensiert bzw. neutralisiert LED2WORK (https://www.led2work.com/de/)GmbH ihren kompletten CO2 Ausstoß. Die genauen Projektbeschreibungen sind aufgeführt unter: https://www.fokus-zukunft.com/klimaschutzprojekte.html
Spin-Off Effekt der CO2-Kompensation
Durch die Finanzierung dieser Klimaprojekte werden neben dem eigentlichen Ziel, der weltweiten CO2-Reduktion, noch weitere positive Effekte erzielt. Meist sind solche Projekte in Schwellenländern angesiedelt. Dort tragen sie erheblich zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei. Gerade für diese Länder ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.
Zitate:
„Natürlich wollen wir durch unsere Vorreiterrolle unsere Branche wie auch Kunden für die Wichtigkeit eines grünen Fußabdrucks sensibilisieren. Auch dafür, dass man aktiv etwas tun muss – eine intakte Zukunft gibt es nicht mehr zum Nulltarif.“
Jan Schiga; geschäftsführender Gesellschafter LED2WORK
„Wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden unseren CO2-Ausstoß zu neutralisieren und damit einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.“
Jan Schiga; geschäftsführender Gesellschafter LED2WORK
Glossar:
CO2 äquivalente Schadstoffe
Nicht alle Treibausgase sind CO2 und nicht alle sind gleichsam wirksam. Insgesamt werden in die Berechnung der Treibhausgasemissionen sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen. Hierbei ist Methan z. B. 25-mal so klimaschädlich wie CO2, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet. Man spricht dann von CO2-Äquivalenten.
Mit erfolgreichen Entwicklungen sowie der Fertigung und Vermarktung von LED-Beleuchtungslösungen für die Industrie hat sich die LED2WORK GmbH innerhalb kürzester Zeit auf dem Markt etabliert und mit hochwertigen, zuverlässigen LED-Leuchten Made in Germany durchgesetzt.
Heute beschäftigt die LED2WORK GmbH mehr als 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und fertigt am Standort Pforzheim jährlich über 85.000 LED-Leuchten für Anwendungen in der Automobilbranche, Elektrotechnik, dem Anlagen- und Maschinenbau sowie vielen weiteren Wirtschaftszweigen. Das Portfolio reicht von Maschinenleuchten über Industrie- und Signalleuchten bis hin zu Arbeitsplatzleuchten. Stellvertretend seien hier Systemleuchten und Gelenkarmleuchten genannt. Die LED-Leuchten sind so gestaltet, dass sie an Arbeitsplätzen in der Fertigung, Montage oder Qualitätssicherung für beste Ausleuchtung sorgen. Des Weiteren sind sie energieeffizient und wartungsfrei.
Seit 2017 wurde die LED2WORK GmbH 4x als Wachstumschampion unter den Top100 Unternehmen im Magazin Focus Business gelistet. 2017 zeichnete die Financial Times LED2WORK als „FT1000 Europas wachstumsstärkste Unternehmen 2017“ aus und ein Jahr darauf erhielt das Unternehmen den Pforzheimer Wirtschaftspreis.
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