Für den Einsatz im Innenbereich: Maxit-Gruppe bringt schadstofffreie Dämmplatte aus Stroh auf den Markt
Zur neuen Bausaison erweitert die Maxit-Gruppe (Azendorf) ihr Sortiment an umweltoptimierten Bauprodukten um eine neue Lösung: das „maxit Strohpanel“ für die Innendämmung von Gebäuden. Die flexiblen Strohfaserplatten lassen sich sowohl auf Holzständerkonstruktionen als auch auf massiven Wänden verarbeiten. Abschließend werden sie verputzt, so dass ihr Einsatz immer in einem geschlossenen Putzsystem erfolgt. Ökologisch und bautechnisch überzeugen die Strohdämmplatten durch ihre ressourcenschonende Herstellung, hohe Wärmedämmung sowie wohngesunde Wirkung. Präsentiert wurden sie im Januar auf der Leitmesse BAU 2025 in München. Seitdem ist zum „maxit Strohpanel“ auch eine neue Broschüre erhältlich.
Der Grundsatz lautet: Eine Innendämmung ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist. Denn sie reduziert die Wohnfläche und kann Risse oder andere Schwachstellen im Mauerwerk, anders als Außendämmung, nicht einfach verstecken. Umso wichtiger ist bei der Innendämmung somit eine fachgerechte Ausführung unter Einsatz wohngesunder, natürlicher Materialien. Vor diesem Hintergrund hat die Maxit-Gruppe mit dem „maxit Strohpanel“ für den Innenbereich eine eigene Lösung entwickelt, die das Familienunternehmen seit Beginn der Bausaison auf den Markt bringt. Die Innendämmplatte erweitert damit die bestehende Strohpanel-Produktreihe von Maxit, die bislang aus einer Putzträgerplatte für den Trockenbau sowie einer Dämmplatte für die Anwendung im Außenbereich bestand.
Für Holz- und Massivbauten
Die flexiblen Strohfaserplatten wurden sowohl für den Einsatz in Holz- als auch Massivbauten konzipiert. Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, sind formaldehydfrei und zu 100 Prozent recyclebar. Im Holzbau lassen sie sich problemlos in Holzständerrahmen integrieren. Die Verbindung zwischen Innendämmplatte und Holzständerkonstruktion erfolgt dabei durch Einspannen oder mechanisch mittels Klammern und Schrauben. Danach werden die Platten verputzt: Als Oberputze eignen sich beispielsweise der diffusionsoffene Kalk-Dünnschichtputz „maxit ip 315 purcalc“ oder der dickschichtige Klebe- und Armierungsmörtel „maxit multi 300“. Für die Innendämmung im Holzbau sind die Strohfaserplatten in einem Format von 62,5 x 125 cm erhältlich, wobei auf Anfrage auch Großformate lieferbar sind. Die Plattenstärken variieren zwischen 22, 30, 40 und 50 mm, was Flexibilität bei verschiedenen Bauanforderungen gewährleistet. Mit einer Rohdichte von etwa 130 kg/m³ und der Zuordnung in die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) 046 erzielen die Maxit-Strohplatten nachweislich eine hohe Dämmleistung. In Nass- oder Feuchträumen können sie jedoch nicht eingesetzt werden. Allerdings ist für die Platten im Holzbau bereits eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) vorhanden, die ihre nachhaltigen Eigenschaften bestätigt und mit Werten hinterlegt.
Im Massivbau verbindet das „maxit Strohpanel“ eine tradierte Bauweise mit modernen, nachhaltigen Materialien. Einsetzbar sind die druckgepressten Strohfaserplatten als Innendämmplatten auf Außenwänden in trockenen Bereichen. Dort sind sie in einem Format von 60 x 80 cm erhältlich und liefern mit einer Rohdichte von etwa 130 kg/m³ und der Zuordnung in WLG 046 eine gleich hohe Dämmleistung wie im Holzbau. Die Verbindung zwischen Innendämmplatte und Untergrund wird dabei durch vollflächiges Kleben mit dem faserverstärkten Klebe- und Armierungsmörtel „maxit multi 300“ hergestellt. Dieser gewährleistet eine feste Verbindung von Platte und Steinoberfläche. Als Oberputze eignen sich auch im Massivbau der diffusionsoffene „maxit ip 315 purcalc“ oder erneut der „maxit multi 300“. Nach Abschluss der Installation kann die Oberfläche mit Kalkfarbe oder Lehmfarbe gestaltet werden, was nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch zur Regulierung des Raumklimas beiträgt.
Stets ökologisch
Ob in Holz- oder Massivbauten: Bei Anwendung der Innendämmplatten empfiehlt der Hersteller stets eine bauphysikalische Bewertung der Konstruktion durch eine hygrothermische Simulation. Letztlich dienen die Strohplatten als aktiver CO2-Speicher und ermöglichen damit eine nachhaltige Bauweise, die sowohl den ökologischen Fußabdruck verringert als auch langfristig Kosten spart. Zudem sind sie schadstofffrei, form- und alterungsbeständig sowie industriell kompostierbar. Auch beim Brandschutz erfüllen die Platten die an sie gestellten Erwartungen: „Der Einsatz des druckgepressten Strohpanels erfolgt in einem geschlossenen Putzsystem, was in der Praxis die Brandsicherheit optimiert“, erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei Maxit. Hilfreich ist dabei, dass der ursprünglich im Stroh enthaltene Sauerstoff bei der Herstellung der Dämmplatten herausgepresst wurde. „Somit zeigt das Produkt kein Glimmverhalten und erlöscht sogar selbstständig. Eine Silikatschicht rund um die Halme unterstützt zudem den natürlichen Brandschutz“, so Eberlein. Mit diesen Eigenschaften sind die Platten auch in die erforderliche Baustoffklasse B2 eingestuft und können in der Praxis uneingeschränkt verwendet werden. Dort sorgen sie durchgängig für ein gesundes Raumklima – emissionsgeprüft nach AgBB-Schema durch das Bremer Umweltinstitut.
Der Fach-Öffentlichkeit präsentiert wurden die ökologischen Innendämmplatten im Januar auf der Leitmesse BAU 2025 in München. Zu diesem Zwecke wurde auch eine neue Infobroschüre erstellt. Diese sowie weitere Informationen zum „maxit Strohpanel“ für den Innenbereich erhalten interessierte Bauprofis direkt beim Hersteller – per Telefon (09220 – 18 0) oder E-Mail (innovation@maxit.de) sowie über die Webseite www.maxit-strohpanel.de.
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