Samstag, November 23, 2024

Palladium One ermittelt bis zu 1,0 % Nickel, 2,4 g/t Palladium in Proben bei Tyko II, Bohrprogramm auf dem Ni-Cu-Projekt Tyko hält an

21. November 2023 – Toronto, Ontario / IRW-Press / – Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, OTCQB: NKORF, FWB: 7N11) (das Unternehmen oder Palladium One) meldet die ersten Ergebnisse der Bodenprobenahmen und Prospektionsarbeiten, die im Rahmen des Explorationsprogramms im Herbst 2023 auf dem Konzessionsgebiet Tyko II absolviert wurden. Tyko II ist Teil des größeren Nickel-Kupfer-Projekts Tyko in der kanadischen Provinz Ontario. Aus historischen Gräben wurden Schürfproben entnommen, die bis zu 1,0 % Nickel und 2,4 g/t Palladium lieferten; die Bodenprobenahmen ergaben bis zu 3.380 Teile Kupfer pro Million (ppm) bzw. 0,34 % Kupfer und 321 ppm Nickel. Diese Werte fallen mit Anomalien zusammen, die bei VTEM- (Versatile Time Domain Electromagnetic)-Flugmessungen ermittelt wurden (Abbildung 1 und 2).

Wichtigste Eckdaten

– Stichproben mit bis zu 1,04 % Nickel, 0,22 % Kupfer, 0,13 % Kobalt, 2,42 g/t Pd, 0,15 g/t Pt und 0,01 g/t Au aus historischen Schürfgräben in der Zone Kejimalda des mafisch-ultramafischen Komplexes Feries-Moshkinabi.

– Stichproben mit bis zu 0,43 % Kupfer, 0,18 % Kobalt und 0,03 % Nickel aus der Zone Gionet.
Bodenproben mit bis zu 3.380 ppm oder 0,34 % Kupfer und 321 ppm Nickel aus einem Bereich im Umfeld der Zone Gionet, der mit einer neu identifizierten VTEM-Anomalie östlich der Zone Gionet zusammenfällt.

– Das Bohrprogramm 2023 ist nun auf dem Konzessionsgebiet Tyko II im Gange, wo es sich auf die Zone Kejimalda konzentriert. Ziel sind VTEM-Leiter entlang der Basis des mafisch-ultramafischen Komplexes Feries-Moshkinabi.

Derrick Weyrauch, President und CEO, sagt dazu: Die Zone Gionet sticht bei Tyko II bisher besonders hervor, nachdem hier in Bodenproben bis zu 0,34 % Kupfer ermittelt werden konnte. Diese Werte gehören zu den höchsten Kupfer-im-Boden-Anomalien, die bisher auf dem Projekt Tyko entdeckt wurden. Die Kupfer- und Nickelanomalien korrelieren mit einer neu identifizierten VTEM-Anomalie (einem Wegweiser zu einer potenziellen Massivsulfidmineralisierung), die östlich der Zone Gionet liegt. Wir sind bestrebt, diese Anomalie ebenso wie das Gebiet Cupa Lake, das ebenfalls äußerst anomale Bodenwerte in Zusammenhang mit einer VTEM-Anomalie aufwies, anhand von Bohrungen zu erproben.

Während die Entdeckung weiterer Vorkommen von Kupfer und Nickel in Kanada, die beide zu den kritischen Mineralien zählen, sehr bedeutsam ist und die Möglichkeit bietet, Mineralressourcen zur Unterstützung der Energiewende zu definieren, erfährt das Unternehmen weiterhin Verzögerungen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens. Sowohl die Zone Gionet als auch das Gebiet Cupa Lake (siehe Pressemeldungen vom 28. Oktober 2021 und 11. Mai 2022) haben wichtige Bodenprobenahme- und geophysikalische Ergebnisse geliefert, sodass ihre vorrangige Erprobung durch Bohrungen gerechtfertigt ist. Das Unternehmen ist jedoch aufgrund der Verzögerungen bei der Bearbeitung der Genehmigungen nicht in der Lage, hier Bohrungen zu absolvieren.

Das Bestätigungsfeldprogramm 2023 war äußerst umfassend; insgesamt wurden 7.355 Bodenproben entnommen und weitläufige Gebiete zum ersten Mal erkundet und kartiert. In dieser Pressemeldung wird über insgesamt 833 Bodenproben, die auf dem Konzessionsgebiet Tyko II entnommen wurden, berichtet. Dank der umfangreichen geologischen Kartierungen in diesem Jahr hat das Unternehmen nun ein wesentlich besseres Verständnis der Geologie des Projekts Tyko. Das Hauptziel des Programms 2023 bestand darin, die interpretierten Chonolithen/Feeder-Gänge vor der Durchführung von Diamantbohrungen zu bestätigen, was sehr erfolgreich war. Nach Abschluss des Feldprogramms konzentriert sich das Unternehmen nun auf die Erprobung der genehmigten Bohrziele.

Das historische Vorkommen in der Zone Gionet besteht aus Findlingen und verdeckten Ausbissen von stark metamorphisierten und deformierten Bändern einer in alteriertem Gabbro gelagerten Pyrit-Chalkopyrit-Mineralisierung, die in der Vergangenheit Werte von bis zu 2,46 % Cu und 0,22 % Ni ergab. Eine erneute Beprobung des historischen Vorkommens durch das Unternehmen lieferte Werte von 0,43 % Cu, 0,03 % Ni und interessanterweise 0,18 % Co (Tabelle 1). Bemerkenswert ist, dass die VTEM-Vermessung im Jahr 2023 eine leitfähige Anomalie östlich des historischen Vorkommens Gionet anzeigte (siehe Pressemeldung vom 28. September 2023). In der diesjährigen Feldsaison wurde ebenfalls eine starke Cu- und Ni-Anomalie mit Kupferwerten von bis zu 3.380 ppm oder 0,34 % Cu und 321 ppm Ni im Boden ermittelt, die mit dieser VTEM-Anomalie in Zusammenhang steht (Abbildung 1). Die Zone Gionet wurde noch nie anhand von Bohrungen erprobt und ist ein vorrangiges Ziel, sobald die Explorationsgenehmigungen für die Bohrungen vorliegen.

Die Zone Kejimalda befindet sich in der Nähe der Basis der Moshkinabi-Intrusion, die Teil des mafisch-ultramafischen Komplexes Feries-Moshkinabie ist, wo sie in Kontakt mit amphibolitischen mafischen Vulkan- und Metasedimentgestein steht, einschließlich gebänderter Eisenformationen. Die Zone besteht aus einer 3 Kilometer langen und 5 bis 30 Meter breiten Linse oder einem Riff mit einer eingesprengten Sulfidmineralisierung mit Kupfer-Palladium-Anreicherung, die vom Intrusionskontakt entfernt, aber parallel zu diesem verläuft (Abbildung 2). Zusätzlich zu der eingesprengten Mineralisierung treten in der Nähe des Intrusionskontakts diskontinuierliche Linsen mit 1 bis 3 Meter breiten pyrrhotinreichen semimassiven bis massiven Sulfiden auf (Abbildung 3), die durchwegs ~1 % Ni und ~2 g/t Pd enthalten (Tabelle 1). Die genaue Beschaffenheit dieser Massivsulfidlinsen ist nicht bekannt, da in einem historischen Schürfgraben ausgiebig Sprengarbeiten erfolgten und die vom Unternehmen gesammelten Proben aus dem Sprenggestein stammen. Im Rahmen der VTEM-Messung 2023 wurden mehrere Leiter in der Nähe des Intrusionskontakts ermittelt (siehe Pressemeldung vom 28. September 2023), die im Mittelpunkt der aktuellen Phase des Herbstbohrprogramms stehen.

Das aktuelle Bohrprogramm dient der Erprobung von Zielen in der Zone West Pickle auf Tyko I (siehe Pressemeldung vom 30. Oktober 2023) sowie im Bereich des neu erworbenen mafischen ultramafischen Komplexes Feries-Moshkinabi auf dem Konzessionsgebiet Tyko II (siehe Pressemeldungen vom 11. September 2023 und 28. September 2023). Ziel der Bohrungen in der Zone West Pickle ist eine oberflächennahe Mineralisierung in der Nähe der zuvor gemeldeten Bodenanomalien. Tiefere Bohrungen zur Erprobung der vor Kurzem gemeldeten geophysikalischen magnetotellurischen (MT) Anomalie, die West Pickle mit der etwa 4 bis 5 Kilometer östlich gelegenen Zone RJ zu verbinden scheint, werden eine zusätzliche Bohrgenehmigung erfordern.

Abbildung 1. Lageplan des Konzessionsgebiets Tyko II mit der regionalen Geologie, den mineralisierten Zonen und den Ergebnissen der jüngsten Bodenprobenahmen und Prospektionsarbeiten im Rahmen des Sommer-Feldprogramms, mit detaillierten Karten der Cu- und Ni-Anomalien in der Zone Gionet.
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Abbildung 2. Darstellung der bei historischen Prospektionsarbeiten ermittelten Pd- und Pt-Werte in der Zone Kejimalda, die sich im mafisch-ultramafischen Komplex Feries-Moshkinabi befindet. Die Abbildung stammt aus Ontario Assessment File No. 42F03NW2002.
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Abbildung 3. Nickel- und PGE-haltige Massivsulfidproben aus historischen Schürfgräben in der Zone Kejimalda in der Nähe des Intrusionskontakts der Moshkinabi-Intrusion.
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Tabelle 1. Ausgewählte Schürfproben aus dem Konzessionsgebiet Tyko II
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Über das Nickel-Kupfer-Kobalt-Projekt Tyko

Das Nickel-Kupfer-Kobalt-Projekt Tyko befindet sich etwa 65 Kilometer nordöstlich von Marathon Ontario, Kanada. Tyko ist ein im Frühstadium befindliches Nickel-Kupfer-Projekt (Verhältnis 2:1) mit hohem Sulfidanteil und verfügt über mehrere mineralisierte Zonen, die sich über eine Streichlänge von 20 Kilometern erstrecken und das Potenzial für einen neuen Greenfield-Nickeldistrikt darstellen.

Qualifizierter Sachverständiger

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Direktor des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.

Über Palladium One

Palladium One Mining Inc. (TSXV: PDM) ist in der Entdeckung umwelt- und sozialbewusster kritischer Metalle für Grüne Transportlösungen tätig. Als ein kanadisches Mineralexplorations- und -entwicklungsunternehmen befasst sich Palladium One mit großen, Nickel-Kupfer-Platin-Gruppen-Element-(PGE)-Vorkommen in Kanada und Finnland. Das Projekt Läntinen Koillismaa (LK) im Norden von Mittelfinnland ist ein PGE-Kupfer-Nickel-Projekt, das bereits über NI 43-101-konforme Mineralressourcen verfügt; die beiden hochgradigen Nickel-Kupfer-Projekte Tyko und Canalask befinden sich in Ontario bzw. im Yukon (Kanada). Folgen Sie Palladium One auf LinkedIn, Twitter und unter www.palladiumoneinc.com.

FÜR DAS BOARD
Derrick Weyrauch
President & CEO, Direktor

Nähere Informationen erhalten Sie über:
Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail: info@palladiumoneinc.com

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Palladium One Mining Inc.
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