Als Teil einer umfassenden Reform des globalen operativen Geschäfts, wird Daniel Cohn künftig weltweit für die strategische Ausrichtung des 3D-Druckgeschäftsbereichs von Protolabs zuständig sein
Putzbrunn bei München, 5. Dezember 2024 – Der weltweit führende digitale Hersteller Protolabs (https://www.protolabs.com/de-de/?utm_campaign=de-branded-new-visitors-0220&utm_medium=cpc&utm_source=google&utm_content=de-proto-labs-branded-new-visitors-responsive&gclid=EAIaIQobChMIudCdzdH0_QIVw5rVCh2FMw6gEAAYASAAEgKuu_D_BwE) gibt die Ernennung von Daniel Cohn zum neuen Senior Director Global 3DP Operations bekannt. Der erfahrene Manager, der bereits seit mehr als acht Jahren die Geschicke von Protolabs in Deutschland als Geschäftsführer lenkt, ist damit für die weltweite strategische Ausrichtung der additiven Fertigung bei Protolabs zuständig. Die Ernennung von Daniel Cohn zum Senior Director Global 3DP Operations erfolgte im Rahmen einer umfassenden Reform der internationalen Geschäftsführungsebene, durch die Protolabs seine proaktive Kundenarbeit weiter ausbauen und seine Marktpositionierung optimieren möchte.
Strategische Reform in der Geschäftsführung
Nachdem Protolabs im Jahr 2021 3D Hubs – das mittlerweile unter dem Namen Protolabs Network bekannt ist – übernommen hatte, wurde es für den digitalen Fertigungsdienstleister nötig, die eigenen Schwerpunkte und Abläufe entsprechend der hinzugekommenen Kapazitäten und Fähigkeiten zu reformieren. Statt eines regionalen Ansatzes, der die europäischen und amerikanischen Fertigungskapazitäten getrennt im Blick hat, wurde es sinnvoller, die hinzugewonnenen Kapazitäten global zu steuern und so eine Struktur aufzubauen, die sich auf die globale Ausrichtung der jeweiligen Fertigungsverfahren konzentriert.
Diesem Gedanken wurde in der aktuellen Reform der globalen Geschäftsführungsebene Rechnung getragen. So liegen künftig die Geschäftsbereiche Spritzguss, CNC-Fertigung, additive Fertigung und das Protolabs Network aus globaler Sicht in der Verantwortung von Mike Kenison, Chief Operations Officer bei Protolabs. Jedes einzelne dieser operativen Geschäftsfelder wird dabei als eigenständig betrachtet – und von einem erfahrenen Technologie-Leader angeführt. Ziel dieser globalen Betrachtung ist es, möglichst flexibel und proaktiv auf Entwicklungen in den jeweiligen Fertigungsfeldern eingehen zu können. Zugleich möchte man bei Protolabs durch diesen Schritt auch eine Harmonisierung und Synchronisierung des eigenen Angebotes weltweit erreichen – und so die eigenen Kundinnen und Kunden so gut wie möglich auf der jeweiligen Erfolgsgeschichte begleiten.
Neue Zuständigkeiten für bisherigen Geschäftsführer von Protolabs Deutschland
Innerhalb dieser neuen Struktur der operativen Geschäftsführung wird Daniel Cohn als Senior Director Global 3DP Operations für den gesamten globalen Geschäftsbereich der additiven Fertigung zuständig sein. Bislang war Daniel Cohn vorrangig verantwortlich für das europäische 3D-Druckgeschäft des Unternehmens und zugleich Geschäftsführer von Protolabs in Deutschland. In seiner neuen Rolle wird er nun die additive Fertigung von Protolabs auf globaler Ebene betreuen und somit Fähigkeiten und Fertigkeiten der Niederlassungen in Putzbrunn bei München und in Raleigh in North Carolina, USA, mit denen, die über das Protolabs Network im Bereich 3D-Druck entstehen, kombinieren.
„Neue Produkteinführungen, ein höherer Grad and Standardisierung und ein proaktiver Blick auf den Markt – all diese Punkte sind entscheidend, wenn wir auf die Wirkungsmacht der additiven Fertigung blicken“, erklärt Daniel Cohn, Senior Director Global 3DP Operations und Geschäftsführer Deutschland bei Protolabs. „Ich freue mich darauf, genau diese Fokusfelder in meiner neuen Position für Protolabs vorantreiben zu können – und zugleich Verantwortung dafür zu tragen, dass wir unseren Kunden künftig noch besser dabei helfen können, ihre Innovationen und Ideen mittels 3D-Druck umzusetzen. Es ehrt mich zugleich den gesamten Geschäftsbereich 3D-Druck für Protolabs gestalten zu können – und auf diese Weise maßgeblich Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.“
Zukunft der additiven Fertigung weltweit im Blick
Neben der operativen Optimierung der Prozesse innerhalb der additiven Fertigung und der Reduzierung von Schnittstellen ist für Daniel Cohn aber auch die künftige strategische Aufstellung seines Geschäftsbereichs entscheidend. „Der 3D-Druck ist in den vergangenen Jahren zu einer Standardtechnologie für viele Unternehmen geworden – und dementsprechend wird die Bedeutung als Schlüsseltechnologie auch künftig weiter wachsen“, erklärt Daniel Cohn. „Um Kundenanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig die Zukunft der additiven Fertigung proaktiv mitzugestalten, ist es daher entscheidend, dass wir unseren Kundinnen und Kunden durch unsere Expertise und Fachkenntnisse dabei helfen, Projekte zu verwirklichen. Wir bei Protolabs wollen unsere Kunden dabei global optimal unterstützen und so Innovationen vorantreiben.“
Auf seine neue Aufgabe als Senior Director Global 3DP Operations freut sich Daniel Cohn indes bereits: „Teil dieser umfassenden Entwicklung zu sein, ist für mich selbstverständlich eine großartige Chance und Gelegenheit, die ich gerne annehme. Dabei ist für mich auch klar, dass vor uns viel Arbeit liegt – und ich freue mich bereits darauf, gemeinsam mit meinem Team die Zukunft der additiven Fertigung zu gestalten und dabei Innovationen und Ideen wahr werden zu lassen.“
Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.
Aspekte:
-Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
-Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
-Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
-Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.
Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.
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