Sonntag, November 24, 2024

Urlaubscheck fürs Auto: Worauf kommt es an?

Laut einer aktuellen ADAC-Studie*) fährt in diesem Jahr jeder zweite Deutsche mit dem Auto in den wohlverdienten Sommerurlaub. Damit die Reise nicht zum Desaster wird, ist eine gewissenhafte Vorbereitung empfehlenswert. Marc Sieber, Experte des Importspezialisten USCar Trader, verrät, worauf Kfz-Besitzer vor der Abfahrt achten sollten.

Ein Fahrzeugcheck schafft Sicherheit
Ein gründlicher Technikcheck vor dem Urlaub stellt sicher, dass technische Mängel am Fahrzeug nicht unentdeckt bleiben – egal ob es sich „nur“ um Ärgernisse wie eine streikende Klimaanlage handelt oder gar um sicherheitsrelevante Gefahrenquellen, etwa eine lockere Radmutter. Wer Ahnung hat und handwerklich geschickt ist, kann den Fahrzeugcheck selbstständig durchführen. Die Überprüfung in einer Fachwerkstatt oder im Autohaus des Vertrauens durchführen zu lassen ist in der Regel aber die bessere Idee. „Solche Services sind meist nicht kostspielig und das Geld ist mehr als gut angelegt“, sagt Marc Sieber. „Wichtig ist vor allem, den Fahrzeugcheck nicht erst am Tag der Abreise durchführen. Tauchen Mängel oder Defekte auf, kann die Instandsetzung einige Tage in Anspruch nehmen. Im schlimmsten Fall wäre dann der langersehnte Urlaub gefährdet.“

Gute Planung ist die halbe Reise
Des Weiteren kann eine gewissenhafte Planung der Routenführung mit entsprechenden Alternativstrecken ebenfalls so manches Ungemach verhindern. Vor allem Fahrer von Elektroautos sollten zudem bedenken, dass bei der steigenden Zahl von E-Fahrzeugen die Ladesäulen auf den Standardstrecken oft belegt sind. Bei langen Staus und laufender Klimaanlage könnte den Akkus außerdem schneller der Strom ausgehen. Für solche Fälle sollten auch stets genügend Getränke an Bord sein – vor allem, wenn Kinder mitreisen.

Für den Notfall ausgerüstet
Auch die verpflichtend mitzuführende Ausrüstung sollten Urlaubsreisende vorab kontrollieren: Dazu gehören Verbandskasten inklusive zweier medizinischer Masken, Warndreieck und Warnweste. „Je nach Urlaubsland müssen Autofahrer noch weitere Dinge in den Kofferraum packen. In der Türkei und in Griechenland ist beispielsweise ein Feuerlöscher Pflicht“, weiß der Experte von USCar Trader, Europas führender Plattform für Fahrzeugimporte aus den USA und Kanada. Darüber hinaus empfiehlt er, die wichtigsten Ersatzteile – etwa Glühbirnen und Sicherungen – sowie ein Pannenset mit Basiswerkzeug mitzuführen. Trotz gründlicher Vorbereitung lässt sich eine Panne aber niemals gänzlich verhindern. Daher sollte man nicht vergessen, sich auch für den Fall der Fälle abzusichern, beispielsweise im Rahmen der Mobilitätsgarantie (bei Neuwagen) oder mit einem Schutzbrief von Kfz-Versicherung oder Automobilclub. Außerdem sollten Auslandsreisende die „Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr“ – auch als „Grüne Karte“ bekannt – immer mitführen. Denn in manchen Ländern ist sie nach wie vor Pflicht.

Vorsicht bei Reisen in Nicht-EU-Staaten!
Außerhalb der EU-Mitgliedsstaaten gilt eine deutsche Kfz-Versicherung nicht immer. Das gilt aufgrund der aktuellen Sanktionen beispielsweise für Russland, aber auch in Ländern wie der Türkei ist bei manchen Policen kein Versicherungsschutz gegeben. Im Falle des Falles müssen Urlauber bei der Einreise daher eine Erweiterung oder eine zusätzliche Kfz-Versicherung abschließen. „Erkundigen Sie sich besser im Vorhinein bei ihrer Versicherung“, rät Marc Sieber und ergänzt: „Wenn die Reise ins außereuropäische Ausland geht, ist in der Regel auch ein Internationaler Führerschein notwendig.“

Was Sie bei Ihrem Auto checken (lassen) sollten:
-Licht: Sind alle Birnen intakt und die Scheinwerfer richtig eingestellt?
-Reifen: Stimmen Luftdruck und Profiltiefe?
-Bremsanlage: Sind die Bremsbeläge und -scheiben noch dick genug?
-Batterie: Funktioniert die Batterie ordnungsgemäß?
-Fahrwerk: Sind Stoßdämpfer und Lagerungen in Ordnung?
-Motor: Sind Zahn- und Keilriemen intakt – oder schon porös?
-Scheibenwischer: Sind die Wischergummis in Ordnung und das Scheibenwischwasser aufgefüllt?
-Windschutzscheibe: Ist die Scheibe unversehrt? Steinschläge sind vor dem Urlaub unbedingt zu beseitigen!
-Betriebsflüssigkeiten: Sind Motoröl, Kühlflüssigkeit und Co. okay?
-Abgasanlage: Ist der Auspuff intakt oder droht er abzufallen?
-Klimaanlage: Funktionieren Frischluftzufuhr und Kühlung ordnungsgemäß?

Marc Sieber ist Geschäftsführer von USCar Trader, Europas größtem Marktplatz für US Cars, Oldtimer und anderen Lieblingsautos.

USCar Trader (https://www.uscar-trader.com/de/) ist mit über vier Millionen Fahrzeugen Europas größter Online-Marktplatz für Fahrzeuge aus den USA und Kanada. Von Luxusfahrzeugen bis zur Familienkutsche, von Neuwagen, Gebraucht-Fahrzeugen, Youngtimer oder Oldtimer, Limousinen bis hin zu Cabrios oder SUVs kann hier jeder fündig werden. Dazu bietet USCar Trader umfangreiche, je nach Bedarf zubuchbare, unkomplizierte und schnelle Import-Services sowie selbstverständlich langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse des amerikanischen Fahrzeugmarktes. Das Unternehmen, das für besonders hohe Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit steht, bietet zudem höchste Sicherheit und Qualitätsstandards beim Kauf, Transport sowie der Abwicklung.

Firmenkontakt
USCar Trader
Marc Sieber
Königsberger Str. 9
85386 Eching
089/200079100
https://www.uscar-trader.com/de/

Pressekontakt
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