Private Rentenversicherungen sollten jedem Bundesbürger die Chance geben, eine mögliche Rentenlücke mit geringen monatlichen Beiträgen zu schließen. Dieser Plan ist gescheitert.
Anfang der 2000er Jahre galt Deutschland als der kranke Mann Europas. Fehlende Wettbewerbsfähigkeit, hohe Arbeitslosigkeit und kaum Perspektiven, dass sich an dieser Situation etwas ändern würde. Für die Bundesbürger besonders bedrückend: Die Zukunftsaussichten waren auch langfristig düster, denn davon, dass die Renten sicher seien, war nichts mehr zu spüren. In der Realität stiegen die Beiträge bis auf 20% des Bruttoeinkommens und im Gegenzug wurden die Rentenbezüge reduziert. Es war mehr als deutlich: Das umlagefinanzierte Rentensystem hatte aufgrund der demografischen Entwicklung keine Zukunft mehr. Das erste Kabinett Gerhard Schröders holte zum großen Wurf aus. Eine Reihe von Reformen sollte als Agenda 2010 nicht nur dafür sorgen, dass die Wirtschaft sich erholt, sondern das Rentenproblem gleich mit lösen.
Agenda 2010: Lösung oder Teil des Problems?
Die vermeintlich logische Schlussfolgerung konnte jeder nachvollziehen: Die gesetzliche Rente kann in ihrer bisherigen Form nicht dafür sorgen, dass jeder Arbeiter und Angestellte eine hohe Rente zu erwarten hat. Da der Staat allein daran nichts ändern konnte, kam es zu einem Tabubruch. Eine der wichtigsten staatlichen Aufgaben, die Absicherung im Alter, wurde teils an die private Wirtschaft ausgelagert. Und die Versicherungsbranche nahm diese Gelegenheit dankbar auf. Mit der Riester- und der Rürup-Rente wurden Produkte entwickelt, die neue Sicherheit versprachen. Jeder sollte es sich leisten können, die drohende Rentenlücke mit geringen monatlichen Beiträgen zu schließen.
Doch bereits einige Jahre später wurde deutlich, dass dieses Versprechen sich nur in den seltensten Fällen einlösen lässt. Die privaten Unternehmen leiden nämlich unter ähnlichen Problemen wie die gesetzliche Versicherung: Wenn zu wenige Einzahler nachrücken, bleibt für die Bezieher der Rente nicht genug Geld übrig. Der ehemalige Versicherungsvorstand Sven Enger kritisiert daher: „Die Politik hat versucht, die Symptome zu bekämpfen, die Krankheit jedoch ignoriert.“.
Vertragshilfe24: Private Rentenversicherung rückabwickeln.
Wer eine private Rentenversicherung abgeschlossen und gehofft hat, dass sich die Versprechen der Anbieter bewahrheiten, sollte nun genau prüfen, wie seine Situation tatsächlich aussieht. In den meisten Fällen wird sich herausstellen, dass die Versicherungen zwar mit der Schließung der Rentenlücke geworben haben, diese Zusage jedoch nicht einhalten können. Im besten Fall rettet man daher sein eingezahltes Geld und alle Ansprüche, die man hat, und nimmt sein Schicksal selbst in die Hand. So kann man eigenverantwortlich entscheiden, wie die finanzielle Situation im Alter aussehen wird. Die Rückabwicklung der Rentenversicherung eröffnet Betroffenen genau diese Perspektive.
Ob Erfolgsaussicht auf die Rückabwicklung der eigenen Rentenversicherung besteht, lässt sich in wenigen Minuten mit diesem kostenlosen Rechner ermitteln: https://vertragshilfe24.de/rechner/
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