Freitag, November 22, 2024

Zum Weltmilchtag (01.06): Die Miss Bayern, Carina Schätz, hat im ANINOVA Reaction-Video Tränen in den Augen

„So brutal werden Milchkühe in Bayern und Deutschland misshandelt“

BildZum morgigen Weltmilchtag (01.06.2024) hat sich die Miss Bayern 2022/2023, Carina Schätz, Videomaterial von ANINOVA Undercover Einsätzen angeschaut. „Es sind Bildaufnahmen, die den ganzen normalen Alltag von Milchkühen in Bayern und Deutschland zeigen“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro). Kälber, die direkt nach der Geburt ihren Müttern entrissen werden, Kühe in der Anbindehaltung, Kühe, die auf Tiertransporter geprügelt und anschließend brutal geschlachtet werden. All das bewegt Carina Schätz sehr. Im Reaction-Video schießen ihr Tränen in die Augen, sie will diese Tierquälerei nicht wahrhaben. „Ich verstehe einfach nicht, warum immer noch Kühe misshandelt und gequält werden“, sagt die Miss Bayern, Carina Schätz. Viele der Aufnahmen stammen dabei aus Bayern, also aus dem Bundesland, das Carina Schätz als Miss vertritt. Sie fordert: „Hört endlich auf wegzuschauen und erhebt eure Stimme!“ Das Video werden ANINOVA und Carina Schätz morgen zum Weltmilchtag auf Instagram veröffentlichen, bereits heute ist es vorab auf der ANINOVA-Website einzusehen.

Immer wieder dokumentiert ANINOVA die Milchkuh-Haltung in Bayern und Deutschland. Dabei entstehen Bildaufnahmen von grausamen und schrecklichen Lebensbedingungen. „Milchkühe werden brutal ausgebeutet, das Leid beginnt unmittelbar nach der Geburt bei den Kälbern“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Denn die Kälber werden der Mutter entrissen, damit sie nicht die Milch wegtrinken. Viele wissen nicht, dass eine Kuh nur Milch gibt, wenn sie kalbt. Doch das grausame Leben der Tiere beginnt dabei jetzt erst: Nach der Trennung werden die Kälber in sogenannte Kälberiglus gesperrt, meist werden sie dann betäubungslos enthornt. Nach wenigen Wochen werden sie in die Mast oder in Stallungen gebracht, wo sie dann ebenfalls für die Milchindustrie ausgebeutet werden. Rund eine Million Kühe leben dabei in der Anbindehaltung und stehen dort auf Spaltenböden. „Auf den Milchverpackungen sieht man davon nichts“, kritisiert Peifer.
Als Veganerin weiß Carina Schätz zwar von den Zuständen, unter denen Kühe und Kälber gehalten werden, aber dennoch bekommt sie beim Anschauen des ANINOVA- Videos Weltschmerz. „Meist schaue ich weg, denn ich kann das Elend einfach nicht mehr sehen. Doch auf dieses Video habe ich mich ganz bewusst eingelassen und dann schossen mir die Tränen in die Augen. Es ist einfach nur schlimm“.

Viele Aufnahmen stammen dabei aus Bayern, also aus dem Bundesland, das Carina Schätz als Miss vertritt. Gerade in Bayern werden sehr viele Kühe in der umstritten Anbindehaltung gehalten. Das bedeutet, die Tiere haben einen Strick oder eine Kette um den Hals und können gerade mal einen Schritt nach vorne und hinten machen. Ein Umdrehen ist nicht möglich. „Wenn ich das sehe, dann schäme ich mich für Bayern“, sagt Carina Schätz. Schätz wohnt in der Nähe von Nürnberg.

Auch wenn der Weltmilchtag von der Milchindustrie 2001 ins Lebens gerufen wurde, so wollen ANINOVA und die Miss Bayern, Carina Schätz den Anlass nutzen, um den Menschen die Augen und Herzen zu öffnen. „Diese Tierquälerei hat erst ein Ende, wenn wir alle aufhören Kühe anzubinden, zu schlagen, zu misshandeln, auszubeuten und zu töten“.

Am Weltmilchtag (01.06.) wird das Reaction-Video auf den Instagram-Seiten von ANINOVA und Carina Schätz veröffentlicht. Vorab kann es auf der ANINOVA Website eingesehen werden. Vorab kann es auf der ANINOVA Website eingesehen werden. Hier der Link.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustin
Deutschland

fon ..: 02241-261549-2
fax ..: 02241-261549-1
web ..: http://www.aninova.org
email : Presse@aninova.org

Der Focus von ANINOVA e.V. liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter www.aninova.org

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